(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Baustellen auf der Schiene

Geschrieben am 05-01-2018

Bielefeld (ots) - Als in Wuppertal das Elektronische Stellwerk
gebaut wurde, kam der Zugverkehr in den Oster- und Sommerferien 2017
in dem Eisenbahnknotenpunkt zum Erliegen. Das sorgte bundesweit für
Schlagzeilen.

So schlimm wird es in Ostwestfalen-Lippe nicht kommen, zumal der
VVOWL in Gesprächen mit der Bahn erreichen konnte, dass einige
Bauarbeiten verschoben werden. So wird das Stellwerk in Altenbeken
erst dann elektronisch, wenn die Brückensanierungen im Raum Bielefeld
abgeschlossen sind.

Trotzdem werden die Bahnfahrer auf eine harte Probe gestellt, und
man fragt sich unweigerlich, warum die Brücken erst so lange vor sich
hinrotten mussten, bis etwas passiert. Da hat die Bahn sehenden Auges
so lange abgewartet, bis es nicht mehr geht. Sie investiert lieber in
Prestigeprojekte wie die Hochgeschwindigkeitsstrecke von Berlin nach
München. Der Nahverkehr in Ostwestfalen-Lippe interessiert sie
weniger.

Wenn die Infrastruktur verrottet und Stellwerke modernisiert
werden, leiden irgendwann diejenigen, die mit dem Zug zur Arbeit
fahren. Jetzt leider wir in Ostwestfalen-Lippe.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

620729

weitere Artikel:
  • Allg. Zeitung Mainz: Unsäglich / Kommentar von Karl Schlieker zum Löschen im Internet Mainz (ots) - Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint". Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) will mit dem gesetzlich sanktionierten Löschen von Inhalten den ausufernden Hass in sozialen Netzwerken eindämmen. Beleidigungen oder Volksverhetzung sind kein Ausdruck von Meinungsfreiheit und sollen deshalb binnen kurzer Zeit gelöscht werden. Klingt gut, so einfach ist es aber nicht. Denn in der Realität sind die Grenzen fließend. Was der eine als Beleidigung empfindet, ist für den anderen keine Aufregung wert. Der Konstruktionsfehler mehr...

  • Rheinische Post: Groko-Sondierungen mit 15 Arbeitsgruppen - Merkel, Seehofer und Schulz machen Europa zur Chefsache Düsseldorf (ots) - Union und SPD werden über eine Fortsetzung der großen Koalition in 15 Arbeitsgruppen verhandeln. Die Parteivorsitzenden Angela Merkel (CDU), Horst Seehofer (CSU) und Martin Schulz (SPD) machen den Komplex Europa zur Chefsache und werden sich ansonsten mit den drei Fraktionsvorsitzenden um das Thema "Arbeitsweise der Koalition" kümmern. Das geht aus einem Sondierungs-Papier hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt. Kanzleramtsminister Peter Altmaier übernimmt diesmal mehr...

  • Rheinische Post: FDP droht mit Verfassungsklage gegen den Soli Düsseldorf (ots) - Vor dem traditionellen Dreikönigstreffen der Liberalen am Samstag in Stuttgart hat FDP-Fraktionsvize Michael Theurer mit einer Verfassungsklage gegen den Solidaritätszuschlag gedroht. "Der Soli muss ohne Wenn und Aber im Jahr 2020 Geschichte sein. Das werden wir durchsetzen", sagte Theurer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Dazu werde die FDP alle Mittel prüfen, kündigte er an. "Notfalls ziehen die Freien Demokraten vor das Bundesverfassungsgericht", sagte Theurer. Die Abschaffung mehr...

  • Rheinische Post: Ärzte fordern mehr Geld für Notfallversorgung Düsseldorf (ots) - Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat für den Fall einer Neuauflage der großen Koalition an Union und SPD appelliert, mehr Geld für die Notfallversorgung von Patienten bereitzustellen. "Vorneweg steht das Problem Notfallversorgung. Das müssen wir im Sinne der Menschen lösen", sagte der Ärztepräsident der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wenn eine ausreichende Finanzierung für die Notfallversorgung zur Verfügung steht, dann wird es auch gelingen, ein gemeinsames Konzept von mehr...

  • Rheinische Post: Ärztepräsident beklagt Gewalt gegen Ärzte und "totale Verrohung bei einigen Patienten" Düsseldorf (ots) - Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery schlägt wegen Gewalt gegen Ärzte Alarm. "Wir erleben derzeit eine totale Verrohung bei einigen Patienten und ihren Angehörigen gegenüber medizinischem Personal", sagte Montgomery der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Das kriegen wir als Ärzteschaft alleine nicht in den Griff", erklärte der Ärztepräsident. Auch in Notaufnahmestellen passiere es immer wieder, dass Leute wegen der Wartezeiten sehr aggressiv würden. In einigen Krankenhäusern gebe mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht