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Familienbetriebe Land und Forst: Gesetzesgrundlage für Netzausbau im ländlichen Raum nötig

Geschrieben am 03-01-2018

Berlin (ots) - "Der Gesetzgeber muss für den Netzausbau eine
Gesetzesgrundlage schaffen, die die Vergütung der Grundeigentümer für
die Beanspruchung ihrer Flächen neu gestaltet", fordert Wolfgang v.
Dallwitz, Geschäftsführer der Familienbetriebe Land und Forst
anlässlich einer Veröffentlichung des Netzbetreibers Tennet, der 2017
fast eine Milliarde Euro für Noteingriffe ins Netz zahlen musste.

Eine neugestaltete Vergütung für die Grundeigentümer sei
unentbehrlich, um mehr Akzeptanz für eine langfristige Nutzung der
betroffenen Flächen zu gewährleisten. Aktuell richten sich die
Entschädigungszahlungen nach veralteten Enteignungsgrundsätzen. Doch
heute würden Leitungen privatwirtschaftlich betrieben. Durch die
andauernde Beeinträchtigung der Flächen sei eine wiederkehrende
Vergütung für die Beanspruchung unabdingbar. "Mein Appell richtet
sich an Gesetzgeber, Netzbetreiber und Bundesnetzagentur. Sie müssen
für entsprechende gesetzliche Grundlagen sorgen, die eine angemessene
und akzeptanzfördernde Vergütung des Flächeneigentümers ermöglichen",
so v. Dallwitz.

Die Familienbetriebe Land und Forst vertreten die Interessen von
rund 2.000 Betrieben, hinter denen 50.000 Familienmitglieder,
Mitarbeiter und Eigentümer stehen.



Pressekontakt:
Rea Petersen
Presse- und Kommunikationsbüro
Familienbetriebe Land und Forst e.V.
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
Tel.: 030 - 246 30 46 12
petersen@fablf.de
www.fablf.de

Original-Content von: Familienbetriebe Land und Forst, übermittelt durch news aktuell


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