Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zu Löschungen bei Twitter und Facebook
Geschrieben am 02-01-2018 |   
 
 Bielefeld (ots) - Lange hat es nicht gedauert, bis das umstrittene 
Netzwerkdurchsetzungsgesetz auf den Prüfstand kommt. Das gerade in  
Kraft getretene Gesetz gegen Hassreden im Internet ist ja wohl  
Grundlage der Löschungen von Beatrix von Storchs Beiträgen bei  
Twitter und Facebook. Allerdings hieß es gestern: »Die Online-Dienste 
machten zunächst keine konkreten Angaben dazu, nach welchen Verfahren 
die verschwundenen Beiträge entfernt wurden.« Genau darum geht es  
aber. Wer beurteilt Meinungsäußerungen mit welchen Maßstäben? Können  
und sollen Firmen die Arbeit des Staatsschutzes machen? Es ist gut,  
dass die Frage nach der Volksverhetzung im konkreten Fall nun wohl  
recht schnell juristisch untersucht wird. Von Storch behauptete  
gestern: »Die politische Korrektheit hat dazu geführt, dass viele,  
ernste Probleme nicht mehr beim Namen genannt werden.« Die  
Behauptung, man dürfe etwas nicht sagen, tragen AfD-Politiker oft vor 
sich her. Entkräften lässt sich dieses Argument am besten mit dem  
Beweis des Gegenteils. Löschungen müssen da sehr gut begründet sein,  
sonst sind zu einfach zu instrumentalisieren. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Chef vom Dienst Nachrichten 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261 
 
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