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Bayernpartei: Verbot des Bleigießens ist falsche Prioritätensetzung

Geschrieben am 02-01-2018

München (ots) - Viele bayerische Familien haben den Jahreswechsel
mit einer alten Tradition begangen - Bleigießen. Wahrscheinlich zum
letzten Mal. Denn damit soll nach Willen der EU ab 2018 Schluss sein.
Blei ist giftig.

Der Vorsitzende der Bayernpartei, Florian Weber, hierzu: "Die EU
darf sich über wachsende Unbeliebtheit nicht wundern. Denn viele
Bürger fühlen sich durch Brüssel schlicht gegängelt. Unbestritten
ist, dass Blei giftig ist. Unbestritten ist aber auch, dass Glyphosat
giftig ist und sehr wahrscheinlich zum Massensterben der Insekten
beigetragen hat. Derartiges hat man vom vergleichsweise harmlosen
Bleigießen noch nicht gehört.

Diese Verordnung zeigt, dass die EU immer neu die Prioritäten
falsch setzt. Das Leben der "kleinen Leute" wird bis ins letzte
Detail reglementiert, aber etwa beim Lebensmitteskandal um
Fipronil-belastete Eier hat die europaweite Lebensmittelkontrolle
kläglich versagt.

Die Mischung aus Regulierungswut und Inkompetenz, sowie der
Einfluss von Lobbyinteressen entfremdet die Bevölkerung immer weiter
von der EU. Es ist höchste Zeit, dass sich Europa auf wenige
Kernkompetenzen konzentriert und alles Weitere den Stellen vor Ort
überlässt."



Pressekontakt:
Harold Amann, Landespressesprecher

Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,
presse@bayernpartei.de

Bayernpartei,
Landesgeschäftsstelle,
Baumkirchner Straße 20,
81673 München

Original-Content von: Bayernpartei, übermittelt durch news aktuell


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