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STOP THE BOMB fordert politische Unterstützung der Protestierenden im Iran

Geschrieben am 02-01-2018

Berlin (ots) - Die Kampagne STOP THE BOMB fordert die
Bundesregierung auf, sich klar auf Seiten des Freiheitskampfes der
Menschen im Iran zu positionieren und Sanktionen gegen die
Repressionskräfte der Islamischen Republik vorzubereiten.

Am 28. Dezember 2017 begannen in der nordiranischen Stadt Maschhad
Proteste gegen Preiserhöhungen und breiten sich seitdem auf das ganze
Land aus. Die Demonstrationen gegen Misswirtschaft und Korruption
wandelten sich in kürzester Zeit zu einer offenen Kampfansage gegen
das System der Islamischen Republik, gegen die terroristische
Expansion des Regimes, gegen Präsident Rohani und gegen den
religiösen Führer Khamenei persönlich. Presseberichten zufolge hat
das Regime mindestens zwölf Menschen getötet und zahlreiche Menschen
verhaftet, deren Verbleib unbekannt ist.

Die Kampagne STOP THE BOMB fordert eine grundsätzliche Änderung
der Iran-Politik. Sprecherin Ulrike Becker dazu: "Die landesweiten
Proteste gegen das islamistische Mullah-Regime machen deutlich, dass
die Iran-Politik der Bundesregierung in einer Sackgasse angelangt
ist. Diese Politik stützt sich seit Jahrzehnten auf eine
islamistische Diktatur, die nur noch mit äußerster Gewalt gegen den
Willen der Bevölkerung aufrecht erhalten werden kann. Wir fordern ein
Ende der Kollaboration mit einem Regime, dessen Terror nach innen und
außen von der Bevölkerung Irans und von Irans Nachbarn abgelehnt
wird. Wir erwarten eine klare politische Unterstützung der
Forderungen nach Freiheit und Demokratie."

STOP THE BOMB-Gründungsmitglied Fathiyeh Naghibzadeh wendet sich
direkt an die Bundesregierung: "2009 hat der Westen die Millionen von
iranischen Menschen im Stich gelassen, die monatelang gegen die
fundamentalistische Diktatur demonstrierten. Man hat behauptet, nur
die Mittelschicht habe demonstriert, die armen Menschen stünden zum
islamistischen System. Nun ist der Aufstand in den Provinzen
ausgebrochen, und die Parolen der 'kleinen Leute' gegen die
Fundamentalisten sind noch radikaler. Ich fordere Bundeskanzlerin
Angela Merkel und Außenminister Sigmar Gabriel auf, sich eindeutig
gegen die Diktatur im Iran und an der Seite der freiheitsliebenden
Menschen zu positionieren. Schweigen oder gar Unterstützung für die
Mullahs wird Deutschland und Europa in der Region und weltweit
isolieren."



Pressekontakt:
Ulrike Becker
Sprecherin STOP THE BOMB
Tel. 030 - 2241 2700
info-de@stopthebomb.net
de.stopthebomb.net/de/presse/presseaussendungen.html

Original-Content von: STOP THE BOMB Kampagne, übermittelt durch news aktuell


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