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Familienunternehmer fordern vom EU-Gipfel Reform der Euro-Zone / Reinhold von Eben-Worlée: Bei Regelverstößen muss Ausschluss aus der Euro-Zone möglich sein

Geschrieben am 13-12-2017

Berlin (ots) - Wie steht es um die Verhandlungsfortschritte in
Sachen Brexit? Wie kann eine konsistente europäische
Migrationspolitik aussehen? Wie soll die Euro-Zone nachhaltig
reformiert werden? Viele Themen stehen am Donnerstag und Freitag auf
der Agenda, wenn die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder zum
EU-Gipfel in Brüssel zusammenkommen.

"Damit die europäische Währungsunion dauerhaft stabil bleibt, sind
Reformen unerlässlich. Allerdings sind die Ideen, die die
EU-Kommission in der vergangenen Woche präsentiert hat, in dieser
Hinsicht alles andere als zielführend. Anstatt die Ursachen der
Risiken in der Euro-Zone anzupacken, sollen nach Vorstellung der
Kommission nur neue teure Geldtöpfe entstehen, mit denen eine
Schein-Stabilität erkauft werden soll", kritisiert Reinhold von
Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER.
"Wegweisend wäre es stattdessen, wenn Staatsanleihen mit Eigenkapital
unterlegt werden müssen, die EZB nicht mehr Unternehmensanleihen
kaufen darf, endlich ein Insolvenzverfahren für Euro-Staaten
eingeführt wird und der wiederholte Regelverstoß eines
Mitgliedstaates den Ausschluss aus der Euro-Zone zur Folge haben
kann. Für diese Reformen muss sich Bundeskanzlerin Angela Merkel auf
dem EU-Gipfel einsetzen. SPD-Chef Martin Schulz wird sie dabei
hoffentlich unterstützen: Denn seine europapolitische Drohung 'wer
nicht mitmacht, muss gehen', mit der er einen europäischen Superstaat
bis 2025 einführen will, lässt sich 1:1 auf die Euro-Zone übertragen.
Dort würde die eingeforderte Konsequenz zu Disziplin in den
Mitgliedstaaten und zu mehr Stabilität in der Eurozone führen."

DIE FAMILIENUNTERNEHMER folgen als die politische
Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den
Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die
Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen
rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz
in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Beste Grüße
Anne-Katrin Moritz

Pressesprecherin

DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER
Charlottenstraße 24 | 10117 Berlin
Tel. 030 300 65-441 | Fax 030 300 65-390 | Mobil 01 51 10 85 50 33
moritz@familienunternehmer.eu | moritz@junge-unternehmer.eu
www.familienunternehmer.eu | www.junge-unternehmer.eu

Original-Content von: DIE FAMILIENUNTERNEHMER - ASU e.V., übermittelt durch news aktuell


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