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WAZ: NRW-FDP: Laschet wollte für "Jamaika" Arbeitsplätze in NRW opfern

Geschrieben am 11-12-2017

Düsseldorf (ots) - Die NRW-FDP übt scharfe Kritik an
Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). Johannes Vogel, der
Generalsekretär der Liberalen in NRW, unterstellte Laschet am Montag,
er sei während der Jamaika-Verhandlungen im Bund bereit gewesen, die
Interessen nordrhein-westfälischer Unternehmen und Arbeitnehmer in
der Energiewirtschaft zu opfern.

"Die Wahrheit ist, dass Armin Laschet leider
NRW-Industriearbeitsplätze auf dem schwarz-grünen Koalitionsaltar
geopfert hätte", sagte Vogel der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung
(WAZ, Dienstagausgabe). "Der Bundesverband der Deutschen Industrie
und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie hatten schon
gegen die Jamaika-Pläne im Energiebereich demonstriert, die die CDU
bereits gebilligt hatte", schimpfte der Bundestagsabgeordnete Vogel.
Laschet solle seinem NRW-Koalitionspartner FDP dafür danken, dass er
ihm "diese Belastung seiner Wiederwahlchancen" erspart habe.

Vogel reagierte mit seiner Attacke auf eine Äußerung Laschets am
Montag über eine mögliche Große Koalition im Bund. Wenn es zu einer
solchen Koalition komme, hatte Laschet zuvor gesagt, habe die CDU die
Chance, Themen zu besetzen, die die FDP freigemacht habe, etwa den
Einsatz für Industriearbeitsplätze, für Mittelstand und Handwerk.
"Von Themen frei machen kann keine Rede sein", erwiderte Johannes
Vogel kurz darauf.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

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