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Stuttgarter Nachrichten: zum AfD-Parteitag

Geschrieben am 03-12-2017

Stuttgart (ots) - Was für ein Bild: Mitten in einem zermürbenden
Machtkampf steht ein Delegierter auf und beschreibt die Situation.
Der Partei gelinge es nicht, sich auf einen Vizechef zu einigen, sagt
er - dann solle man es einfach lassen. Die Satzung der AfD sieht
diese zwar nicht vor, weshalb der Vorschlag scheitert. Aber es ist
der Moment der Wahrheit: So sieht eine gespaltene Partei aus. Zu
diesem Zeitpunkt stand ein Wahlergebnis für das Amt des zweiten
Parteivorsitzenden auf der Leinwand, das für beide Kandidaten nicht
reichte - weder für Georg Pazderski, den Vertreter der als
realpolitisch geltenden Strömung, noch für seine
Überraschungsgegnerin Doris von Sayn-Wittgenstein, eine Anhängerin
des stramm rechten Flügels um den Thüringer Björn Höcke. Indem beide
zurückzogen, um den Weg für Alexander Gauland frei zu machen, war
der abermalige Rechtsruck der AfD besiegelt.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


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