| | | Geschrieben am 29-11-2017 Es lohnt sich! Elektrotechnik nach wie vor beliebt bei Abiturienten
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 Frankfurt am Main (ots) -
 
 - Studienanfängerzahlen in der Elektrotechnik und
 Informationstechnik bleiben stabil, Informatik, Maschinenbau und
 Bauingenieurwissenschaften verlieren an Beliebtheit
 - Exzellente Aussichten für Absolventen: Vollbeschäftigung
 - Mit 17 Prozent Studienanfängerinnen ist die Frauenquote in der
 Elektrotechnik so hoch wie nie
 
 Laut Meldungen des Statistischen Bundesamtes fingen im
 Wintersemester 2017/2018 16.824 Erstemester ein Studium der
 Elektrotechnik und Informationstechnik an. Wobei die Fachhochschulen
 ein leichtes Plus und die Universitäten einen leichten Rückgang
 verzeichneten. In absoluten Zahlen gesprochen immatrikulierten sich
 jedoch genauso viele Abiturienten wie im Vorjahr. Verglichen mit
 anderen MINT-Fächern, die Studierende verlieren, ist das ein
 positives Ergebnis. "Wir freuen uns über den hohen Zulauf. Es zeigt,
 dass unsere Bemühungen, mehr Jugendliche für eine Ausbildung in der
 Elektro- und Informationstechnik zu begeistern, Früchte tragen",
 kommentiert Ansgar Hinz, CEO des Technologieverbandes VDE das
 Ergebnis. Besonders erfreulich sei die Entwicklung der Frauenquote,
 die noch nie so hoch war. Mit 2.859 Studienanfängerinnen machen die
 Frauen 17 Prozent aller Erstsemester in den Hochschulen aus. Die
 Universitäten für sich betrachtet kommen sogar auf das Rekordergebnis
 von 20 Prozent Frauen in ihren Erstsemster Reihen.
 
 Informatik großer Verlierer in den MINT-Fächern
 
 Obwohl die Berufsaussichten für Informatiker genauso exzellent
 sind wie die für Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik,
 verlor die Informatik gegenüber dem Vorjahr 4 Prozent, der
 Maschinenbau sogar knapp 5 Prozent Studienanfänger. "Ein Grund dafür
 könnte sein, dass sich mit dem digitalen Wandel die Aufgabenbereiche
 und Kompetenzfelder in der Elektro- und Informationstechnik deutlich
 wandeln. Mit der Digitalisierung entstehen neue Tätigkeitsfelder, die
 ein hohes Maß an Systemverständnis, soziale Kompetenz und Kreativität
 verlangen. Das macht den Job eines Elektroingenieurs so spannend",
 fasst Hinz zusammen. Deutschland benötige die Technikexperten, die
 eine solide Ausbildung in den Grundlagenfächern Mathematik, Physik
 und Informatik durchlebt haben, bevor sie sich spezialisieren.
 
 100.000 Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik gesucht
 
 Nicht zuletzt sprechen die einmaligen Karriereaussichten für
 Absolventen für sich: Maximal fünf Bewerbungsschreiben und zwei
 Vorstellungsgespräche, so sieht die Bilanz einer Umfrage des VDE
 unter seinen Berufsanfängern aus. Jeder fünfte Absolvent geht sogar
 ohne ein Bewerbungsschreiben und jeder vierte ohne ein
 Vorstellungsgespräch an den Karrierestart. "Viele wurden vom Fleck
 weg eingestellt, ohne überhaupt ein Bewerbungsgespräch durchlaufen zu
 haben. Welche Berufsgruppe kann das schon vorweisen", freut sich
 Ansgar Hinz, der selbst Elektroingenieur ist. In den nächsten zehn
 Jahren fehlen nach Berechnungen des VDE 100.000 Ingenieure der
 Elektro- und Informationstechnik. Die 16.824 Erstemester haben mit
 der Wahl ihres Studienfaches daher alles richtig gemacht.
 
 Über den VDE:
 
 Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und
 Informationstechnik ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300
 Unternehmen) und 1.600 Mitarbeitern einer der großen
 technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas. Der VDE vereint
 Wissenschaft, Normung und Produktprüfung unter einem Dach. Die
 Themenschwerpunkte des Verbandes reichen von der Energiewende über
 Industrie 4.0, Smart Traffic und Smart Living bis hin zur
 IT-Sicherheit. Der VDE setzt sich insbesondere für die Forschungs-
 und Nachwuchsförderung sowie den Verbraucherschutz ein. Das
 VDE-Zeichen, das 67 Prozent der Bundesbürger kennen, gilt als Synonym
 für höchste Sicherheitsstandards. Hauptsitz des VDE ist Frankfurt am
 Main.
 
 www.vde.com
 
 
 
 Pressekontakt:
 Melanie Unseld, Tel. 069 6308461, melanie.unseld@vde.com
 
 Original-Content von: VDE Verb. der Elektrotechnik Elektronik, übermittelt durch news aktuell
 
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