(Registrieren)

Rheinische Post: Ja, wir wollen!

Geschrieben am 25-06-2017

Düsseldorf (ots) - von Stefan Weigel

Nach den Grünen haben sich auch FDP und SPD festgelegt: Ohne
Bekenntnis zur Ehe für alle stehe man als Koalitionspartner nicht zur
Verfügung. Diese klare und begrüßenswerte Festlegung setzt CDU und
CSU unter Druck, die eine komplette Öffnung der Ehe für homosexuelle
Paare bislang ablehnen. Dabei ist die Zustimmung in der Bevölkerung
für eine Gleichbehandlung hoch: Zwischen 55 Prozent (AfD-Anhänger)
und 95 Prozent (Grünen-Anhänger) der Wahlberechtigten sind dafür;
selbst für den heikelsten Punkt - das Adoptionsrecht - stimmt
mittlerweile eine Mehrheit. Aber auch fernab von Meinungsströmungen
haben die Befürworter der Homo-Ehe ein wichtiges Argument auf ihrer
Seite: Nicht nur in einer Paar-Beziehung, sondern auch im Verhältnis
zwischen Eltern und ihren Kindern sollte es darum gehen, dass
Menschen, die sich lieben, bereit sind, dauerhaft Verantwortung
füreinander zu übernehmen. Und nicht darum, welche primären
Geschlechtsmerkmale die Beteiligten besitzen. Es wäre gut, wenn auch
die Union sich dazu bekennen würde.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

615354

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Brandschutz in Großbritannien: Zu wenig sicherer Wohnraum Stuttgart (ots) - Ein gigantischer Kraftakt zur Sicherung dieser Gebäude wird schnellstens gebraucht. Kosten und Organisation der Aktion erfordern Regierungshilfe. Die Gemeinden alleine schaffen das nicht. Zugleich müssen geplante Sparmaßnahmen schleunigst widerrufen werden. Stimmen, die strikte Sicherheitsvorschriften verlangen, haben nun Aussicht darauf, Gehör zu finden. Der Rotstift der Regierung und zweifelhafte Methoden kommerzieller Mittelsmänner lösen Argwohn und Alarm aus. Dass die "kleinen Leute", die in den großen Blocks mehr...

  • Rheinische Post: Zurück zum Bauchgefühl Düsseldorf (ots) - von Jan Drebes Martin Schulz und seine SPD-Strategen hatten es sich so schön vorgestellt: Mit einer gewonnenen NRW-Wahl im Rücken hätten sie ein Feuerwerk der Sozialdemokratie beim Parteitag in Dortmund gezündet und die Union auf die hinteren Plätze verwiesen. Dazwischen kamen Patzer und handwerkliche Fehler in Berlin und zu viel Siegesgewissheit bei Kraft. Und schon dümpelt die SPD wieder bei nur 24 Prozent in den Umfragen dahin. Dennoch gelang der Parteitag. Endlich schaltete Schulz auf Attacke gegen die mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Schulz Stuttgart (ots) - Die Konzepte des Sozialdemokraten können sich sehen lassen. Ob bei Rente, Bildung, Frauenförderung, Familie, Infrastruktur oder Steuern - inhaltlich geht die SPD gut gerüstet in die Bundestagswahl. Die große Frage lautet: Ist die aus SPD-Sicht so heiß ersehnte Aufholjagd noch möglich? Die Wahlen der jüngeren Zeit im In- und Ausland haben gezeigt, dass solche Last-Minute-Wählerwanderungen inzwischen mehr Regel denn Ausnahme sind. Hieße die Gegnerin nur nicht Angela Merkel. Schulz hat auf dem Parteitag erstmals mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Parteitag der Sozialdemokraten in Dortmund Kanzlerkandidat mit Inhalt Thomas Seim, Dortmund Bielefeld (ots) - Die SPD will etwas. Regieren natürlich. Aber sie hat auch ein Programm. Darin stehen Ziele, hinter denen sich die Sozialdemokraten versammelt haben. Auch SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will etwas. Kanzler werden natürlich. Auch er hat ein Programm. Das Besondere an den Sozialdemokraten 2017 ist, dass sie beim Parteitag in Dortmund den Willen von Partei und Kandidat deckungsgleich gemacht haben. Ohne Streit. Sogar die Bundesvorsitzende der sonst gegen die eigene Führung stets aufmüpfigen Jungsozialisten stellt mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Sanierung der Uni Bielefeld stockt Bau-Desaster wie in Berlin Carsten Heil Bielefeld (ots) - Die Sanierung der Bielefelder Uni ist eine komplexe Mammut-Aufgabe. Zumal die Arbeiten während des laufenden Betriebes laufen sollen. Wer fast eine Milliarde Euro investiert, muss gut planen, organisieren und nachdenken bevor er loslegt. Das aber - so drängt sich der Verdacht auf - ist nicht die Stärke des landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetriebes (BLB). Zu lang ist die Liste des Versagens dieser Institution, als dass sie noch einen Funken Vertrauen verdiente. Finanzamt, Landgericht, Neubau der Fachhochschule: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht