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PoliTrend der "Zur Sache Rheinland-Pfalz!": CDU im Land wieder vorn, SPD verliert deutlich / Bei Kanzlerpäferenz baut Merkel Vorsprung zu Schulz aus

Geschrieben am 22-06-2017

Mainz (ots) - Wenn die Rheinland-Pfälzerinnen und
Rheinland-Pfälzer den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden
sich aktuell 52 Prozent für die amtierende Kanzlerin Angela Merkel
entscheiden und 28 Prozent für SPD-Herausforderer Martin Schulz.
Damit baut Angela Merkel ihren Vorsprung zu Martin Schulz deutlich
aus: Im Vergleich zur "Zur Sache"-PoliTrend-Umfrage im März bedeutet
das einen Zugewinn für Merkel von 8 Prozentpunkten und eine Einbuße
für den Herausforderer Schulz von 11 Prozentpunkten.

Bundespolitische Stimmung in Rheinland-Pfalz: SPD bricht gegenüber
März ein / CDU baut Vorsprung aus Wenn bereits am kommenden Sonntag
Bundestagswahl wäre, könnte die CDU mit 44 Prozent ihre
Führungsposition ausbauen. Das ist ein Plus von 4 Prozentpunkten
gegenüber der letzten PoliTrend-Umfrage vom März 2017. Die SPD
dagegen verlöre 13 Prozentpunkte und bekäme auf 24 Prozent der
Wählerstimmen. Die kleinen Parteien könnten allesamt zulegen. Für die
FDP würden sich 10 Prozent der Wähler entscheiden, das sind 4 Punkte
mehr. Die AfD käme auf 7 Prozent, ein Plus von einem Punkt. Grüne und
Linke könnten beide um jeweils zwei Prozentpunkte zulegen und kämen
auf 6 Prozent.

Soziale Gerechtigkeit ist wichtigstes Thema für Wahlentscheidung
Für mehr als die Hälfte der Rheinland-Pfälzerinnen und
Rheinland-Pfälzer ist das Thema soziale Gerechtigkeit entscheidend
für ihre Wahl. 51 Prozent geben dies an. Dennoch kann die SPD in der
PoliTrend-Umfrage davon offenbar aktuell nicht profitieren. Die
Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik ist für 42 Prozent am
wichtigsten, gefolgt vom Thema Schutz vor Kriminalität und
Terroranschlägen mit 35 Prozent. Die politische Lage in der Welt ist
für 29 Prozent der Wähler maßgeblich für ihre Wahl-Entscheidung. Und
die Klima- und Energiepolitik nennen 25 Prozent als am wichtigsten
für ihr Votum bei der Bundestagswahl.

Landespolitische Stimmung: SPD verliert deutlich / CDU erobert
Führungsposition zurück Wenn am Sonntag Landtagswahl wäre, käme die
SPD auf 32 Prozent und verlöre damit 8 Prozentpunkte gegenüber dem
vergangenen "Zur Sache"-PoliTrend vom März 2017. Die CDU könnte
deutlich Stimmen gewinnen und erhielte 37 Prozent, das sind 2
Prozentpunkte mehr. Auch alle kleinen Parteien könnten dazu gewinnen
und schafften den Sprung über die 5-Prozent-Hürde. Die Grünen kämen
auf 7 Prozent, das bedeutet ein Plus von 1 Punkt. Sie lägen damit
gleichauf mit dem Koalitionspartner FDP, der mit 1 Prozentpunkt mehr
ebenfalls auf 7 Prozent käme. Auch die AfD erhielte 1 Prozentpunkt
dazu und könnte sich mit jetzt 8 Prozent erneut knapp als
drittstärkste Kraft behaupten. Mit 5 Prozent und einem Plus von 2
Punkten könnte die Linke auf einen Einzug in den
rheinland-pfälzischen Landtag hoffen.

Malu Dreyer bei Direktwahl weiter klar vor Julia Klöckner Könnten
die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ihre
Ministerpräsidentin direkt wählen, würde sich weiterhin eine klare
Mehrheit für Malu Dreyer entscheiden. Für Dreyer votierten 50
Prozent, das sind 2 Prozentpunkte weniger als bei der letzten Umfrage
im März 2017. Sie liegt aber weiterhin deutlich vor ihrer
Herausforderin Julia Klöckner, die auf 31 Prozent (minus 3 Punkte)
der Stimmen käme.

Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des
Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.000
Wahlberechtigten Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern
(Erhebungszeitraum: 14. bis 19. Juni 2017). Die ausführlichen
Ergebnisse sendet das Politikmagazin "Zur Sache Rheinland-Pfalz!" am
Donnerstag, 22. Juni 2017, um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen.

Zitat nur mit Quellenangabe "SWR Politikmagazin Zur Sache
Rheinland-Pfalz!" frei.

Rückfragen der Presse bitte an: Dr. Ina-Gabriele Barich, Tel.
06131 929-33227, Redaktion "Zur Sache Rheinland-Pfalz!".

Original-Content von: SWR - S?dwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell


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