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DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Martin Schulz verliert an Zustimmung

Geschrieben am 18-05-2017

Köln (ots) -

Sperrfrist: 18.05.2017 23:55
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.


Sperrfrist für Print, Online und elektronische Medien:
Donnerstag, 18. Mai 2017, 23.59 Uhr
Für Nachrichtenagenturen frei mit Übernahme des Sperrfristvermerks


Wenn die Bürger den Bundeskanzler bzw. die Bundeskanzlerin direkt
wählen könnten, würde sich fast jeder zweite Befragte (49 Prozent)
für eine weitere Legislaturperiode unter Angela Merkel entscheiden.
32 Prozent würden den SPD-Kandidaten Martin Schulz wählen. 13 Prozent
würden sich für keinen der beiden Kandidaten entscheiden. Im
Vergleich zur Befragung vom 11. Mai 2017 verliert Martin Schulz vier
Prozentpunkte. Die Stimmen für Angela Merkel bleiben unverändert.

Keine Wechselstimmung in Deutschland

Mit 48 Prozent wünscht sich fast jeder zweite Bundesbürger weiterhin
eine von der CDU/CSU geführte Bundesregierung. Eine Regierung unter
SPD-Führung können sich 32 Prozent vorstellen. Das sind vier
Prozentpunkte weniger als am 11. Mai 2017. Die Befürworter der Union
gewinnen einen Prozentpunkt dazu.

Ansichten zur SPD und CDU: Deutsche fühlen sich unter Angela Merkel
sicher
66 Prozent der Deutschen finden, dass die Bundeskanzlerin dafür
sorgt, dass es ihnen in einer unruhigen Welt gut geht. 53 Prozent
meinen, dass es mit Martin Schulz wieder sichtbare inhaltliche
Unterschiede zwischen SPD und CDU gibt. 68 Prozent halten die
Forderung der SPD nach sozialer Gerechtigkeit für zu unkonkret und
kritisieren, die Partei sage nicht genau, was sie dafür machen wolle.

Blaue Plakette: Uneinigkeit über Fahrverbot für ältere Diesel-PKW

Aktuell wird über ein Fahrverbot für ältere Diesel-Autos in deutschen
Innenstädten diskutiert, um die Luftverschmutzung durch Stickoxide
und Feinstaub zu reduzieren. 49 Prozent der Bürger halten es für
falsch, dass Fahrzeuge, die die Abgasnorm Euro-6 nicht erfüllen, dann
nicht mehr in Innenstädten mit Umweltzonen fahren dürfen. 48 Prozent
halten ein Verbot für richtig.

Sonntagsfrage: Abwärtstrend der SPD hält an

In der aktuellen Sonntagsfrage erhält die Union 38 Prozent der
Wählerstimmen, die SPD kommt auf 26 Prozent. Die AfD und die FDP
erhalten jeweils neun Prozent der Stimmen. Die Grünen würden acht
Prozent der Bürger wählen, Die Linke sechs Prozent. Im Vergleich zum
Deutschlandtrend vom 11. Mai 2017 gewinnen die Union und die FDP
jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Die SPD, Die Linke und die AfD
verlieren jeweils einen Prozentpunkt. Die Stimmen für die Grünen
bleiben unverändert. Insgesamt erhält die Regierungskoalition 64
Prozent.

Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag
des "ARD-Morgenmagazins". Befragt wurden vom 16. bis 17. Mai 1017
Menschen.

Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis
3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige
Untersuchung kann telefonisch unter 02150/20 65 62 oder 0172/24 39
200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.

Verwendung nur mit Quellenangabe "DeutschlandTrend im
ARD-Morgenmagazin"
Die Ergebnisse werden im "ARD-Morgenmagazin" am Freitag, 19. Mai 2017
veröffentlicht.

Die Fragen im Wortlaut:
Wenn man den Bundeskanzler direkt wählen könnte, für wen würden Sie
sich entscheiden: für Angela Merkel oder für Martin Schulz?

Aktuell wird über ein Fahrverbot für ältere Diesel-PKW in
Innenstädten diskutiert. Fahrzeuge, die die Abgasnorm Euro-6 nicht
erfüllen, dürften dann in Städten mit Umweltzonen nicht mehr fahren,
um die Luftverschmutzung durch Stickoxide und Feinstaub zu
reduzieren. Halten Sie ein solches Verbot für richtig oder für
falsch?
Wenn es nach Ihnen ginge, sollte die nächste Bundesregierung wieder
von der CDU/CSU geführt sein oder sollte sie von der SPD geführt
sein?
Über die Parteien gibt es ja unterschiedliche Ansichten. Ich nenne
Ihnen jetzt einige Aussagen zur SPD und zur CDU und Sie sagen mir
bitte jeweils, ob Sie dieser Aussage eher zustimmen oder eher nicht
zustimmen.
Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag
Bundestagswahl wäre?




Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Tel. 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

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