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Rheinische Post: Kritik an Regierungsabsage der NRW-SPD

Geschrieben am 17-05-2017

Düsseldorf (ots) - Die Absage der nordrhein-westfälischen SPD an
eine Regierungsbeteiligung unter Führung der CDU ist auf scharfe
Kritik gestoßen. "Die SPD mag eine schwere Zeit durchmachen, aber
sich schon bloßen Sondierungsgesprächen zu verweigern, ist eine
Flucht vor der demokratischen Verantwortung", sagte
NRW-Landesgruppenchef Günter Krings (CDU) der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Für die CDU gelte
dagegen eine andere Rangfolge: "Erst kommt das Land, dann die
Partei", erklärte Krings. Der NRW-FDP-Generalsekretär Johannes Vogel
erinnerte daran, dass die Sozialdemokraten in Nordrhein-Westfalen vor
der Landtagswahl noch auf eine große Koalition zugesteuert seien.
"Nach der Wahl wollen sie nicht einmal sondieren, nur weil sie nicht
mehr den Ministerpräsidenten stellen würden - staatspolitische
Verantwortung sieht anders aus", sagte der FDP-Politiker der
"Rheinischen Post". Er ermahnte die SPD, dass Reden und Handeln vor
und nach der Wahl identisch sein sollten.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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