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WAZ: Gelsenkirchens SPD-Oberbürgermeister Baranowski kritisiert Kraft

Geschrieben am 15-05-2017

Essen (ots) - Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski
(SPD) hat scharfe Kritik am Landtagswahlkampf von
SPD-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft geübt. "Das reine Setzen auf
Wohlfühl-Wahlkampf ohne wirkliche Themen war eine Fehleinschätzung.
Das mag in Rheinland-Pfalz funktionieren. Aber in einem so großen
Land wie NRW, insbesondere bei der aktuellen Großwetterlage, war das
falsch", sagte Baranowski der in Essen erscheinenden Westdeutschen
Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe). Dem von der CDU in den
Mittelpunkt gerückten Thema innere Sicherheit hätte seine Partei
nichts entgegengesetzt. "Das ist schlichtweg unterschätzt worden", so
Baranowski.

Der Gelsenkirchener Oberbürgermeister bremste zugleich
Spekulationen, er könne als neuer Landesvorsitzender der SPD nach
Düsseldorf wechseln. "Ich bin gewählter Oberbürgermeister von
Gelsenkirchen. Das ist keine Teilzeitbeschäftigung. Das erfordert die
volle Konzentration." Auf die Frage, ob er definitiv OB von
Gelsenkirchen bleibe, sagte der 54-Jährige: "Ja, natürlich. Ich
glaube, man muss noch mal darauf hinweisen, dass der Landesvorsitz
einer Partei ein Ehrenamt ist. Dafür wird man nicht bezahlt. Das
heißt, man macht's nebenher. Und OB von Gelsenkirchen ist schon was,
das macht man nicht mal eben nebenher. Und damit ist die Sache
eigentlich klar."



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

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