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rbb-exklusiv: Händler-Visitenkarten an Autos werden kaum geahndet

Geschrieben am 15-05-2017

Berlin (ots) - Die Berliner Bezirke können die Verteilung von
Autohändler-Visitenkarten auf den Straßen der Hauptstadt kaum ahnden.

Das Anheften solcher Karten an geparkte Fahrzeuge passiert
flächendeckend und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die als
unlautere Werbung nach dem Straßenreinigungsgesetz mit einem Bußgeld
von 50EUR aufwärts geahndet werden kann. Nach Auskunft der meisten
Berliner Bezirke bleibt diese Sanktion aber in der Regel aus. Der
Ermittlungsaufwand sei angesichts der Personalnot der Behörden
unverhältnismäßig, heißt es, da die Händler mit Prepaid-Karten
arbeiteten. Die abgedruckten Telefonnummern können deswegen kaum
beweissicher zurückverfolgt werden. Wenn Visitenkarten-Verteiler auf
frischer Tat ertappt würden, handele es sich meistens um "kleine
Fische". Oft würden Asylbewerber dafür angeworben, die sich weder des
Unrechts bewusst seien, noch sich verständigen könnten. Auch die
Bürger scheinen sich mit dem Visitenkarten-Müll abgefunden zu haben.
Beschwerden bei den Behörden gibt es kaum.

Mehr dazu im neuen rbb-Verbrauchermagazin SUPER.MARKT heute Abend
(15.5.) ab 20:15 Uhr



Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Aktueller Tisch/ Hörfunkkoordination
Masurenallee 8-14
14057 Berlin
Tel. 030-97993-30300
Telefax: +49 30 97993 30309
koordination@rbb-online.de

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell


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