(Registrieren)

Rheinische Post: Liberale Leitplanken

Geschrieben am 30-04-2017

Düsseldorf (ots) - von Gregor Mayntz

Mehr Doppelpässe für die erste, aber weniger für die dritte
Generation. Mehr Freiheit zur Gestaltung des eigenen Lebens, aber
Impfpflicht für alle Kinder bis 14. Mehr Bereitschaft zur Übernahme
von Regierungsverantwortung, aber ohne Mehrheitsbeschaffer eines
christlich-liberalen oder sozialliberalen Lagers sein zu wollen. Das
sind einige der Leitplanken, die eine selbstbewusste,
diskussionsfreudige, aber nicht mehr gegen ihre eigenen Leute
intrigierende FDP bei ihrem Parteitag an den Rändern jenes Weges
aufgestellt hat, der sie nach vier Jahren zurück in den Bundestag
bringen soll. Andere Parteien stellen in ihren Programmen die soziale
Gerechtigkeit als Voraussetzung für die Würde des Menschen in den
Mittelpunkt, verwechseln sie allerdings zu oft mit lähmender
Bevormundung. Die FDP macht die Würde des Einzelnen vor allem daran
fest, welche Chancen er hat, von seinem Einsatz, seinen Talenten und
Ideen gut leben zu können. Im Wahljahr ist das eine klare Alternative
für Deutschland.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

611840

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Trump tut weh Düsseldorf (ots) - von Michael Bröcker Spott und Häme sollten uns nicht leiten, wenn wir auf die 100-Tage-Bilanz von Donald Trump schauen. Zu wichtig sind die USA. Und: Man wünschte sich, dass man mit seinen Befürchtungen falsch gelegen hätte. Man wünschte sich einen Präsidenten, der beherzt die Defizite in der Heimat anpackt und in der Welt den Einfluss der größten Demokratie für Frieden und Freiheit, Konfliktlösung und Deeskalation einsetzt. Nur: Dem ist nicht so. Die Krisen eskalieren, Gegner der USA provozieren (Nordkorea) mehr...

  • NRZ: NRW schafft 1000 Jobs auf "sozialem Arbeitsmarkt" Essen (ots) - Die NRW-Landesregierung will ab dem 1. Juni mit dem Städten Dortmund, Duisburg, Essen und Gelsenkirchen einen "sozialen Arbeitsmarkt" aufbauen, auf dem 1000 Langzeitarbeitslose Beschäftigung finden sollen. Das sagte Landesarbeitsminister Rainer Schmeltzer (SPD) gestern im Gespräch mit der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Montagausgabe). Schmeltzer kritisierte zugleich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), der sich bislang weigere, einen solchen Arbeitsmarkt zu finanzieren. Mit dem "sozialen Arbeitsmarkt" sollen mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Zu de Maizière/Leitkultur Durchsichtiger Rechtsschwenk Straubing (ots) - De Maiziére ist einer der engsten Vertrauten Merkels. Er würde mit einem solchen Vorstoß nicht an die Öffentlichkeit gehen, wenn er ihn nicht zuvor mit Merkel abgesprochen hätte. Es handelt sich bei dem scheinbaren Rechtsschwenk um den Versuch, die rechte Flanke der Partei zu stärken, Wähler wieder einzufangen, die zur AfD übergelaufen sind, und andere, die zwischen Union und der selbsternannten Alternative hin- und hergerissen sind, an sich zu binden. Es ist also ein durchsichtiges Wahlkampfmanöver und über weite mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Zu EU-Gipfel/Brexit Schwere Zeiten für die EU Straubing (ots) - Für Europa werden diese kommenden zwei Jahre zu einem Testfall. Auf der einen Seite muss man eine Brexit-Vereinbarung erreichen, weil alles andere zu einer nicht akzeptablen Konfrontation mit einem Partner führen würde, der für viele europäischen Ziele vom Klimaschutz bis zur Sicherheit unverzichtbar bleibt. Auf der anderen Seite wird zumindest Konsequenz nötig sein, um zu verdeutlichen, dass ein Ex-Mitglied sich eben nicht die Rosinen aus der Gemeinsamkeit herauspicken darf, sich aber aus den Verpflichtungen füreinander mehr...

  • 1. Mai - Eins ist sicher: die Deutschen wollen keine Rentengeschenke auf Kosten der Jüngeren Berlin (ots) - Die Deutschen wollen, dass es fair zwischen den Generationen zugeht. In einer repräsentativen Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Kantar EMNID die Wahlberechtigten zum Thema Generationengerechtigkeit befragt. Auf die Frage "Wie wichtig ist Ihnen Generationengerechtigkeit, also dass die jüngere Generation nicht auf Kosten der älteren Generation lebt und umgekehrt?" antworteten 65 Prozent, dass ihnen das wichtig bis sehr wichtig ist (Anteilssumme der Werte 8 - 10 auf einer Skala von 0 "überhaupt nicht wichtig" mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht