Spatenstich bei GSK in Marburg für eine 162 Mio EUR Meningokokken-B-Impfstoff-Produktion (FOTO)
Geschrieben am 20-03-2017 |   
 
 Marburg (ots) - 
 
   Symbolischer Spatenstich für den Neubau einer Antigen-Produktion  
für Meningokokken-B-Impfstoff in Marburg 
 
   GSK investiert 162 Mio EUR in die Produktion des zukunftsweisenden 
Impfstoffs als klares Signal für den Standort 
 
   GSK unterstreicht erneut sein langfristiges Engagement im  
Impfstoffbereich in Deutschland mit einem weiteren Ausbau des  
MARS-Campus 
 
   Am 20. März wurden die Bauarbeiten für den Neubau der  
Meningokokken-B-Anlage mit einem symbolischen Spatenstich durch das  
GSK-Management sowie durch hessische und lokale Politiker  
eingeleitet. Mit einem Investitionsvolumen von 162 Mio. EUR setzt der 
Konzern auch nach dem Bau eines neuen Mitarbeiterrestaurants sowie  
dem Ausbau einer Produktion von Mumps-Antigen seine Zukunftspläne auf 
dem MARS-Campus weiter um. 
 
   "Wir freuen uns, mit dem Bau der Meningokokken-B-Anlage bald die  
Produktion von drei der insgesamt vier aktiven Komponenten für den  
innovativen Meningokokken-B-Impfstoff nach Marburg holen zu können",  
so Jochen Reutter, Geschäftsführer und Standortleiter von GSK  
Vaccines in Marburg. Mit dem Bau soll eine effiziente Auslastung der  
Produktionskapazitäten geschaffen und die Neuausrichtung des  
Standortes fortgesetzt werden. Reutter sieht in den kontinuierlich  
getätigten Investitionen von GSK ein deutliches Signal für den  
Standort: "All diese Investitionen zeigen das Vertrauen in die  
Expertise vor Ort und die wichtige Rolle, die der Standort Marburg  
auch in Zukunft im GSK-Netzwerk einnehmen wird." 
 
   Der hessische Finanzminister Dr. Thomas Schäfer betont: "Wenn der  
führende Impfstoffhersteller GSK abermals in seinen Standort in  
Marburg investiert, dann ist dies ein guter Tag für die Stadt, die  
Menschen in Marburg und für ganz Hessen. Der Neubau wird Hessen als  
wichtigsten Standort für die pharmazeutische Industrie in Deutschland 
weiter stärken. Von der Investitionsentscheidung profitiert auch die  
lokale Wirtschaftsstruktur. Darüber freue ich mich als Vertreter der  
Landesregierung, aber auch als ein in dieser Region fest verwurzelter 
Bürger." Für Sören Bartol, MdB, ist "das GSK-Engagement am Standort  
alles andere als selbstverständlich, denn GSK ist in vielen Ländern  
präsent. In Marburg passt das Umfeld, von der Infrastruktur bis hin  
zu den Menschen, die hier arbeiten." Oberbürgermeister Dr. Thomas  
Spies erinnert in seiner Ansprache: "Auch im 100. Jahr nach Behrings  
Tod spielen lebensrettende Impfstoffe in Marburg nach wie vor eine  
bedeutende Rolle." 
 
   Projektleiter Mark Ruppersberg weist zudem auf die Wichtigkeit des 
Meningokokken-B-Impfstoffs hin, der künftig in Marburg produziert  
wird: "Mit dem Bau der Produktionsanlage können wir am Standort  
Marburg einen wichtigen Beitrag leisten, um den steigenden Bedarf an  
Meningitis-Impfstoffantigenen abzudecken. Wir sind stolz darauf, eine 
Anlage für die Produktion eines innovativen Umsatzträgers errichten  
zu dürfen." Mark Ruppersberg sieht den Standortvorteil bei diesem  
Projekt in der bereits vorhandenen Infrastruktur des MARS-Campus, die 
durch den Bau der neuen Anlage nun optimal genutzt und ausgelastet  
werden kann. 
 
   Die Validierungsläufe für die Meningokokken-B-Antigen-Produktion  
sind für das dritte Quartal im Jahr 2020 geplant. Der Aufbau einer  
Impfstoff-Produktionsanlage ist ein komplexer und streng regulierter  
Herstellungsprozess mit hunderten von Inprozesskontrollen und  
Freigabe-Tests, die sicherstellen sollen, dass bei biologischen  
Arzneimitteln wie Impfstoffen eine gleichbleibende Qualität,  
Sicherheit und Wirksamkeit des Endprodukts gewährleistet sind. 
 
   Als Branchenführer möchte GSK die Gesundheit weltweit verbessern,  
indem das Unternehmen kontinuierlich mehr und bessere Impfstoffe  
bereitstellt, um mehr Menschen schützen zu können. Bereits jetzt ist  
GSK deutschlandweit Marktführer und führender Impfstoff-Hersteller  
mit gleich zwei hochmodernen Impfstoffwerken in Marburg und in  
Dresden. 
 
   Über GSK Vaccines GmbH am Standort Marburg 
 
   Der im März 2015 von GSK übernommene Standort Marburg gehört zur  
Impfstoff-Sparte im Unternehmen. Seit jeher werden in Marburg  
Impfstoffe produziert. Der Produktionsbetrieb greift auf eine mehr  
als 110-jährige Tradition zurück. Firmengründer der Behringwerke, die 
sich heute aus mehreren Standortfirmen zusammensetzen, war Emil von  
Behring, der erste Nobelpreisträger für Medizin. GSK produziert in  
Marburg Impfstoffe, beziehungsweise Impfstoffbestandteile gegen FSME, 
Tollwut, Tetanus, Diphtherie, Pertussis, und gegen bestimmte  
Meningokokken-Serogruppen. Zukünftig wird das Produktionsspektrum  
noch um Mumpsimpfstoff und um Impfantigene gegen Meningokokken der  
Serogruppe B erweitert. Kein anderer Hersteller produziert mehr  
Impfstoffe in Deutschland. 
 
   GSK - eines der weltweit führenden forschenden  
Gesundheitsunternehmen - engagiert sich für die Verbesserung der  
Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes  
Leben zu ermöglichen. In Deutschland gehört GSK zu den wichtigsten  
Anbietern medizinischer Produkte und engagiert sich darüber hinaus in 
vielfältigen sozialen Projekten: So unterstützen wir "wellcome - für  
das Abenteuer Familie" und den "Förderverein Bildung für kranke  
Kinder und Jugendliche München e.V.". Zudem stellt GSK seine  
MitarbeiterInnen einen Tag im Jahr am so genannten "OrangeDay" frei,  
um in sozialen Einrichtungen mitzuhelfen. Seit 2013 besteht eine  
einzigartige weltweite Partnerschaft mit der  
Nichtregierungsorganisation "Save the Children", die das Ziel hat,  
einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten. 
 
   www.de.gsk.com 
 
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Pressekontakt: 
Dr. Volker Husslein 
Leitung Communications GSK Vaccines GmbH 
Tel.: 06421/386-4133  
E-Mail: volker.x.husslein@gsk.com 
 
  
Markus Hardenbicker 
Leiter Unternehmenskommunikation 
Telefon: 089/360 44-8329 
E-Mail: Markus.M.Hardenbicker@gsk.com 
	 
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Prinzregentenplatz 9, 81675 München 
 
Sitz der KG ist München 
Amtsgericht München HRA 78754 
Komplementärin: 
Allen Pharmazeutika Gesellschaft m.b.H, Sitz Wien 
Handelsgericht Wien FN 93449 a 
Geschäftsführung: 
Dr. Sang-Jin Pak (Vors.) - Adrian Bauer -  
Jean-Bernard Simeon 
 
Original-Content von: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
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