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NOZ: NOZ: CDU-Generalsekretär Tauber kündigt Pakt für Familien an

Geschrieben am 18-03-2017

Osnabrück (ots) - CDU-Generalsekretär Tauber kündigt Pakt für
Familien an

"Alle Kinder müssen besten Chancen zum Aufstieg haben" -
Milliarden-Programm für Schulen als Beispiel

Osnabrück. Die CDU will nach den Worten ihres Generalsekretärs
Peter Tauber das Wohl von Kindern zum Top-Thema im Wahlkampf machen
und strebt dazu einen "Pakt für Familien" an. Alle Kinder müssten
beste Chancen zum Aufstieg haben, sagte Tauber im Interview mit der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). Es sei die große
Erfolgsgeschichte der Bundesrepublik, dass " jeder alles werden kann
- aus eigener Kraft und mit eigener Anstrengung". Die CDU wolle
sicherstellen, dass " dies so bleibt oder an manchen Stellen wieder
so wird". Das 3,5-Milliarden-Euro-Programm für Schulsanierungen oder
der Digital-Pakt in Höhe von fünf Milliarden Euro zur Ausstattung
aller 40000 Schulen nannte Tauber als Beispiel. "In diese Richtung
könnte auch der Familienpakt gehen", hob er hervor.

CDU-Generalsekretär wehrt sich gegen parteiinterne Kritik

"Ein Wahlkampf ist ein Marathonlauf" - Tauber: Und wir sind erst
am Anfang

Osnabrück. CDU-Generalsekretär hat parteiinterne Kritik
zurückgewiesen, wonach er es nicht geschafft habe, sich auf die
Angriffslust des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz einzustellen.
"Als Sportler weiß ich: Ein Wahlkampf ist ein Marathonlauf. Und der
entscheidet sich ab Kilometer 30. Wir sind erst am Anfang und haben
genug Kondition", sagte Tauber in einem Interview mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Samstag). Schulz, der an diesem Sonntag zum
SPD-Chef und Spitzenkandidaten gewählt wird, ist laut Tauber "in der
Vergangenheit gefangen", wenn er mit der erfolgreichen Agenda 2010
hadere. "Anstatt darüber nachzudenken, das Arbeitslosengeld noch
länger zu zahlen, müssen wir darüber reden, wie Deutschland
wirtschaftlich stark bleibt und noch mehr Menschen einen sicheren und
gut bezahlten Arbeitsplatz haben", unterstrich der Generalsekretär.
Die CDU sei dagegen die einzige Partei im Bundestag, "die nicht nur
über das Verteilen spricht, sondern vor allem auch über das
Erwirtschaften".



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabr?cker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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