(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar / Ohne Auto mobil = Von Jan Drebes

Geschrieben am 13-03-2017

Düsseldorf (ots) - Der Trend ist eindeutig: Immer mehr junge Leute
verzichten auf Führerschein und Auto, Ältere hingegen bleiben bis ins
hohe Alter mit dem Auto mobil. Grundsätzlich ist das zu begrüßen und
neben der Demografie wohl auch eine Folge der Landflucht. Wer in
Großstädten lebt, benötigt nur ab und zu ein Auto und kann auf
Car-Sharing setzen. Viele Metropolen haben es zudem verstanden, dass
ein gut ausgebautes Netz öffentlicher Verkehrsmittel Kosten für
Umwelt- und Infrastrukturschäden senkt und gleichzeitig als
Aushängeschild für Unternehmen dienen kann: Wenn Berufstätige bequem
und pünktlich zur Arbeit kommen können, ist das ein
Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Städten. Aber da geht noch
deutlich mehr. Und was Menschen jenseits der 80 Jahre angeht, die
noch Auto fahren: Solange es körperliche und geistige Verfassung
erlauben, ist dagegen nichts einzuwenden. Zum Schutz anderer
Verkehrsteilnehmer und der Senioren selbst sollten aber ab einem
gewissen Alter regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfungen beim Arzt
verpflichtend werden.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

610125

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Das Rauchverbot in NRW muss bleiben = Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - Seit fast vier Jahren gilt in Nordrhein-Westfalen das strikte Rauchverbot in der Gastronomie. Anfangs war die Novelle der rot-grünen Landesregierung heftig umstritten. Dem angedrohten Volksbegehren ging allerdings schon bald die Luft aus. Mittlerweile scheinen selbst hartgesottene Tabakfreunde ihren Frieden mit dem Verdikt geschlossen zu haben. Was hierzulande zunächst kaum jemand für möglich gehalten hat, ist längst gang und gäbe: Wer rauchen will, geht - egal, ob es regnet oder schneit - einfach vor die Tür. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Schottland Bielefeld (ots) - Es war ein Schock für viele Europäer im Juni 2016, dass die Briten nicht bei ihnen bleiben wollten. Noch größer war der Schreck für viele Schotten, dass die Engländer und Waliser sie mit dem Referendum aus der Europäischen Union warfen. Zwei Jahre vorher, im September 2014, hatten die Schotten sich noch knapp für den Fortbestand des Vereinigten Königreichs entschieden. Die Zugehörigkeit zur EU hatte bei der Abwägung von Vor- und Nachteilen eine Rolle gespielt - und nun das! Für viele nationalbewusste Schotten sind mehr...

  • Weser-Kurier: Über den Doppelpass schreibt Marlo Mintel im "Weser-Kurier" (Bremen) vom 14. März 2017: Bremen (ots) - Was läuft hierzulande falsch, wenn zahlreiche Deutschtürken Politikern frenetisch zujubeln, die für Erdogans angestrebtes Präsidialsystem in Deutschland auf Wählerfang gehen? Geht es nach einem Großteil der CDU, ist die Ursache die doppelte Staatsbürgerschaft. Zugegeben: Die umstrittenen Wahlkampfauftritte von Erdogans Ministern zeigen, dass die Integration der hier lebenden Türken nicht optimal verläuft. Warum sonst unterstützen sie die Abschaffung demokratischer Freiheiten in ihrem einstigen Heimatland, während mehr...

  • Westfalenpost: Die Grenzen der Besonnenheit Hagen (ots) - Besonnenheit ist angesichts des Konflikts der Niederlande mit der Türkei das allseits beschworene Gebot der Stunde. Mit gutem Grund: Erstens ist Besonnenheit eine politische Kardinaltugend. Zweitens haben wir es hier mit Wahlkämpfern zu tun. Der türkische Präsident Erdogan will sich mit allen Mitteln die Lizenz zur Errichtung einer Präsidialdiktatur holen. Der niederländische Premier Rutte kämpft, den Populisten Wilders im Kreuz, um den Erhalt der Macht in Den Haag. Und drittens ist es ja richtig: Die Rüpeleien Erdogans mehr...

  • Westfalenpost: U-Ausschuss zum Fall Amri: Neuer Blick auf die Mängel Hagen (ots) - Wer den Untersuchungsausschuss zum Berliner Attentäter Anis Amri als Wahlkampf mit anderen Mitteln abgebucht hatte, mag schon am ersten Tag der Zeugenvernehmungen überrascht sein. Das einzige Versäumnis, das die Landesregierung im Umgang mit dem Tunesier bislang einräumen mag, war die angeblich kollektive Fehleinschätzung aller 40 Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern im Gemeinsamen Terror-Abwehrzentrum. Dass hier aber keineswegs reihum die Gefährlichkeit Amris erörtert und gemeinschaftlich verneint wurde, hat der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht