(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: Deutsche Taxis dürfen jetzt legal nach Frankreich fahren

Geschrieben am 22-02-2017

Saarbrücken (ots) - Für Taxi-Kunden und -Betriebe in Deutschland
ist eine Zeit jahrelanger Unsicherheit vorbei. Nach Informationen der
"Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe) ist vor wenigen Tagen eine
Neuregelung des grenzüberschreitenden Taxiverkehrs zwischen
Deutschland und Frankreich in Kraft getreten. Demnach sind Fahrten in
das jeweilige Nachbarland jetzt ohne Weiteres möglich. Bislang waren
diese verboten und wurden in der Regel von den Behörden lediglich
geduldet. "Das Abkommen war dringend notwendig, jetzt haben wir
endlich legale Verhältnisse", sagte Hartwig Schmidt vom Landesverband
Verkehrsgewerbe Saarland der Zeitung. Seinen Angaben nach hat es
aufgrund der fehlenden Rechtssicherheit "immer wieder Ärger" gegeben.
Auch vor Bußgeldern waren deutsche Taxis in Frankreich nicht sicher.
Das ist dem Bericht zufolge nun Geschichte. Abholungen aus dem
Nachbarland dürfen demnach auf Vorbestellung jetzt ebenfalls
erfolgen. Die Fahrer müssen den Auftrag bei Kontrollen mit einem
Papier oder digital nachweisen können. Voraussetzung ist, dass die
Taxifirmen ihren Sitz in Frankreich oder Deutschland haben. Auf diese
Neuregelung haben sich nach Informationen der Saarbrücker Zeitung
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und sein
französischer Amtskollege Alain Vidalies geeinigt. Sie ist bereits am
7. Februar in Kraft getreten.



Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49 (0681) 502-0

Original-Content von: Saarbr?cker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

608887

weitere Artikel:
  • NOZ: FDP: SPD-Kanzlerkandidat verspricht "Leben auf Stützrädern" Osnabrück (ots) - FDP: SPD-Kanzlerkandidat verspricht "Leben auf Stützrädern" "Abwicklung der Agenda 20110 ist falsch" - Parteichef Lindner wirft Schulz "Politik der Trostpflaster" vor Osnabrück. FDP-Chef Christian Lindner hält es grundsätzlich für gut, dass SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz die Vermögensverteilung in Deutschland ändern will. Über die Themen Gerechtigkeit und Wohlstand zu sprechen sei richtig. Aber die "Politik der Trostpflaster" von Schulz sei falsch, sagte Lindner im Interview mit der "Neuen Osnabrücker mehr...

  • NOZ: Transrapid: Streit um Streckenrückbau in Niedersachsen geht weiter Osnabrück (ots) - Transrapid: Streit um Streckenrückbau in Niedersachsen geht weiter Verhandlung vor Oberverwaltungsgericht in Berlin - Emsländischer Landrat: Das Kapitel ist abgeschlossen Osnabrück. Vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg geht am Mittwoch der jahrelange Streit um die Rückbaukosten der Transrapid-Teststrecke im Emsland in die nächste Runde. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). Anlagenbetreiberin IABG aus dem bayrischen Ottobrunn klagt gegen den Bund. Der will, dass das Unternehmen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Personalmangel in der Justiz Private Firmen müssen in Gerichten aushelfen Halle (ots) - Die Personalnot in Sachsen-Anhalts Justiz führt zu steigenden Kosten und Verzögerungen bei Gerichtsprozessen. Ein zentrales Problem sind fehlende Justizwachtmeister, die im Auftrag des Landes für Sicherheit in den Gerichten sorgen müssen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). Weil das Land nur noch über 86 Prozent der nötigen Beamten verfügt - so die Zahlen des Verbands des Justizwachtmeisterdienstes - greifen Gerichte inzwischen verstärkt auf private Sicherheitsdienste mehr...

  • Rheinische Post: Bundeswehrverband fordert acht Milliarden mehr für die Truppe Düsseldorf (ots) - Nach Ansicht des Bundeswehrverbandes benötigt die Truppe auf Dauer jährlich acht Milliarden Euro mehr. "Wir müssen schon den nächsten Verteidigungsetat 2018 von derzeit 37 auf 40 Milliarden erhöhen, um die dringend notwendigen Beschaffungsvorhaben auf den Weg bringen zu können", sagte Verbandschef André Wüstner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). In weiteren Stufen sei es unerlässlich, bis 2021 auf "mindestens 45 Milliarden" zu kommen. Wüstner wies die Kritik an einer "Aufrüstung" mehr...

  • Rheinische Post: Deutschland fordert Ende der Gewalt im Südsudan Düsseldorf (ots) - Angesichts der drohenden Hungerkatastrophe im Südsudan hat Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) ein Ende der Konflikte in dem afrikanischen Land angemahnt. "Im Südsudan hungert die Bevölkerung und die Machthaber schauen zu", sagte Müller der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Statt mit Öl einen Bürgerkrieg zu befeuern, müssen die Konfliktparteien Verantwortung übernehmen und Frieden schaffen", sagte der CSU-Politiker. Deutschland unterstütze die notleidende Bevölkerung mit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht