neues deutschland: Ostdeutsche Wirtschaft leidet besonders unter Russland-Sanktionen
Geschrieben am 17-02-2017 |   
 
 Berlin (ots) - Die ostdeutsche Wirtschaft muss große Einbußen beim 
Russland-Geschäft hinnehmen. Das berichtet die in Berlin erscheinende 
Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagsausgabe)und beruft sich  
dabei auf Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums, die Susanna  
Karawanskij, die Ost-Koordinatorin der Linksfraktion im Bundestag,  
erfragt hatte. So musste Sachsen in den ersten elf Monaten des Jahres 
2016 beim Export nach Russland einen Rückgang von fast 30 Prozent  
oder 314 Millionen Euro hinnehmen. In Mecklenburg-Vorpommern  
schrumpften die Ausfuhren gar um 51 Prozent oder 165 Millionen Euro.  
Zwar gingen die Ausfuhren auch in westdeutschen Ländern zurück, doch  
treffe es den Osten besonders hart, da die Firmen "die Ausfälle nicht 
durch Exporte in andere Staaten kompensieren können", wie der  
Geschäftsführer des Maschinen- und Anlagenbauverbandes VDMA Ost,  
Reinhard Pätz, gegenüber "neues deutschland" betonte. »Traditionell  
ist der Anteil Russlands am Exportgeschäft bei unseren Firmen aber  
größer als in den westdeutschen Ländern«, sagt VDMA-Ost-Chef Pätz.  
Für Susanna Karawanskij sind die Zahlen ein Beleg für die verfehlte  
Russland-Politik. »Besonders in Ostdeutschland leiden die kleinen und 
mittleren Unternehmen unter der Russland-Phobie der Großen Koalition. 
Es wird Zeit, dass Kanzlerin Angela Merkel ihre Russischkenntnisse  
entstaubt und wieder einen Schritt auf Wladimir Putin zugeht - das  
wäre nicht nur gut für die Wirtschaft, sondern auch ein Beitrag zur  
weltweiten Entspannungspolitik", sagte Karawanskij dem "neuen  
deutschland". 
 
 
 
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neues deutschland 
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