Drohende Hungersnot: Johanniter helfen in Nordkenia (FOTO)
Geschrieben am 15-02-2017 |   
 
 Berlin (ots) - 
 
   Aufgrund einer anhaltenden Dürre droht in Nordkenia in den  
kommenden Monaten eine Hungersnot. Auch Äthiopien und Somalia sind  
betroffen. Insgesamt sind in Ostafrika 12 Millionen Menschen auf  
Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Die Johanniter unterstützen in  
Turkana, im Norden Kenias, seit mehreren Jahren die Bevölkerung beim  
Anbau von Nahrungsmitteln. Durch die ausgefallene Regenzeit sind nun  
die Ernten bedroht. 
 
   "Rund 60 Prozent der Menschen in der Turkana-Region sind auf der  
Suche nach Wasser", berichtet Nina Skandalaki, zuständige  
Projektkoordinatorin bei der Johanniter-Auslandshilfe. Gemeinsam mit  
ihrer lokalen Partnerorganisation Africa Inland Church (AIC) prüfen  
die Johanniter derzeit, wie sie ihre Aktivitäten in den kommenden  
Wochen der Situation anpassen. AIC ruft bereits in ihren  
Kirchengemeinden zu Spenden auf und verteilt Nahrungsmittel an die  
Betroffenen. 
 
   Die Johanniter-Auslandshilfe ist seit mehr als sechs Jahren im  
Norden Kenias aktiv. Schon nach der schweren Dürre im Jahr 2011  
halfen die Johanniter in der Region Turkana mit medizinischer Hilfe  
und Nahrungsmitteln. Nach der Soforthilfe starteten sie langfristige  
Maßnahmen, die bis heute andauern. "Wir begleiten die Gemeinschaften  
vor Ort bei der Verbesserung ihrer Eigenversorgung und ihres  
Einkommens", erklärt Nina Skandalaki. Böden werden urbar gemacht,  
Felder angelegt, Hirse, Melonen und verschiedene Gemüsesorten  
angebaut. "Wenn jetzt selbst die Flüsse kein Wasser mehr führen, um  
die umliegenden Böden und Felder feucht zu halten, sind keine  
nennenswerten Ernten in der Region möglich," befürchtet Skandalaki. 
 
   Die kenianische Regierung hat in 23 von 47 Bezirken des Landes den 
Notstand ausgerufen. Mit umgerechnet rund 95 Millionen Euro will die  
Regierung bis April unter anderem die Getreidepreise durch  
zusätzliche Importe stabilisieren und die Folgen in besonders  
betroffenen Gebieten durch Bargeldverteilung und Verdopplung von  
Nahrungsmittelverteilungen mildern. Die internationale Gemeinschaft  
wurde aufgerufen, das Land bei der Bewältigung der sich  
verschärfenden Krise zu unterstützen. 
 
   Um die Betroffenen in Ostafrika zu unterstützen, sind die  
Johanniter auf Spenden angewiesen: 
 
   Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Stichwort: Hunger Ostafrika;  
Spendenkonto: 433 0433 00, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00; 
IBAN: DE94 3702 0500 0433 0433 00, BIC: BFSWDE33XXX oder Online:  
www.johanniter-helfen.de 
 
   Interviewangebot: Nina Skandalaki, zuständige Projektkoordinatorin 
bei der Johanniter-Auslandshilfe, steht für Interviews zur Verfügung. 
Gern vermitteln wir auch Interviews an unseren Partner AIC in Kenia  
und die Johanniter-Mitarbeiter vor Ort. Bitte wenden Sie sich an die  
Pressestelle. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Sandra Lorenz, Fachbereichsleiterin Kommunikation  
Johanniter-Auslandshilfe 
Tel.: 030 26997-356 / Mobil: 0172 563 87 40 / E-Mail:  
sandra.lorenz@johanniter.de 
Informationen zur Johanniter-Auslandshilfe:  
www.johanniter-auslandshilfe.de 
Twitter: @JohanniterInt 
 
Original-Content von: Johanniter Unfall Hilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
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