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Rheinische Post: Kommentar: Beleidigungen müssen härter bestraft werden

Geschrieben am 08-02-2017

Düsseldorf (ots) - Seit Jahren wird der Ton auf der Straße rauer.
Der Respekt vor der Polizei schwindet - und das längst nicht nur in
den einschlägig bekannten Milieus. Polizisten werden bereits bei
alltäglichsten Einsätzen bespuckt, diffamiert und angegriffen.
Besonders betroffen sind die weiblichen Beamten. Sie werden häufig
aufs Übelste beleidigt. Hure und Schlampe gehören dabei fast schon zu
den harmloseren Schimpfwörtern. Manche haben gelernt, das
auszuhalten. Andere hingegen leiden psychisch darunter. Die
polizeiliche Führung versucht, ihre weiblichen Kollegen so gut es
geht zu schützen. Streifen sollen deshalb möglichst aus einem Mann
und einer Frau bestehen - was aber nicht immer möglich ist.
Schließlich beträgt der Frauenanteil bei der Polizei in NRW rund 40
Prozent. Was auch gut so ist! Damit das so bleibt und Frauen auch
weiter dazu bereit sein werden, diesen Beruf auszuüben, muss sich
etwas ändern. Nicht die Polizei muss sich dem Verhalten der Straße
anpassen, sondern umgekehrt. Schon kleinste Beleidigungen gegen
Polizistinnen müssen knallhart und konsequent bestraft werden.
Beleidigungen sind nichts, was man aushalten muss - als Polizist
schon gar nicht.

www.rp-online.de



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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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