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Sparda-Bank West setzt ihren Wachstumskurs auch 2016 fort / Ein Plus bei Baufinanzierungen, Kundeneinlagen und dem Jahresüberschuss (FOTO)

Geschrieben am 26-01-2017

Düsseldorf (ots) -

Die Sparda-Bank West hat ihren Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2016
erfolgreich fortgesetzt. Das Institut legt damit bereits zum 14. Mal
in Folge positive Zahlen vor. Die Bilanzsumme wuchs auf 8,90
Milliarden Euro (+ 3,2 %), die Kundeneinlagen stiegen auf 7,98
Milliarden Euro (+ 2,9 %). Und auch bei den Baufinanzierungen, ihrem
wichtigsten Geschäftsfeld, konnte die größte regionale
Genossenschaftsbank Nordrhein-Westfalens erneut zulegen: Das
Gesamtvolumen lag zum Stichtag 31. Dezember 2016 bei 4,46 Milliarden
Euro (+ 2,2 %). Für Manfred Stevermann, den Vorstandsvorsitzenden der
Sparda-Bank West, sind das "sehr erfreuliche Zahlen in für Banken
nach wie vor recht schwierigen Zeiten".

Die Rahmenbedingungen für dieses gute Ergebnis hatten sich im
Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Niedrige Zinsen, Regulatorik
und Digitalisierung gehörten auch 2016 zu den größten
Herausforderungen, mit denen sich die Banken konfrontiert sahen.
"Dank unserer hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr
konkurrenzfähiger Produkte und einer zeitgemäßen Strategie konnten
wir uns im Wettbewerb wieder erfolgreich behaupten", sagt Manfred
Stevermann. Ablesen lässt sich das insbesondere an diesen Zahlen: Das
Ergebnis vor Steuern ist im Vergleich zum Vorjahr zwar um 1,5 Prozent
auf 59,1 Millionen Euro gesunken, ihren Jahresüberschuss konnte die
Bank aber auf 18,3 Millionen Euro (+ 3,9 %) steigern.

Sparda-Bank West weiter einer der wichtigsten Baufinanzierer in
NRW

Das feste Fundament für diese positive Entwicklung legte die Bank
wieder mit ihren Baufinanzierungen. In ihrem Kerngeschäft konnte sie
2016 um 96 Millionen Euro (+ 2,2 %) auf einen Gesamtbestand in Höhe
von 4,46 Milliarden Euro zulegen. "Hier wollen wir uns im laufenden
Geschäftsjahr deutlich steigern", kündigt der Vorstandsvorsitzende
an. "Bei Zins und Beratung werden wir für Bauherren, Wohnungskäufer
oder Modernisierer weiter eine Top-Adresse in NRW bleiben", sagt er.
Diese Position wolle die Bank "mit neuen digitalen Informations-,
Beratungs- und Direktabschlussmöglichkeiten weiter festigen". Und mit
einer Gesamtkapitalquote von 17,4 Prozent (+ 5,5 %) ist Wachstum
weiter möglich.

easyCredit neuer Sparda-Partner für Konsumentenkredite

Bei den Konsumentenkrediten gab es im vergangenen Jahr den von der
Bank auch erwarteten weiteren Rückgang. Ihr Gesamtvolumen belief sich
auf 113 Millionen Euro (- 13,1 %). Die Gründe für diese Entwicklung
seien ebenfalls unverändert geblieben, erläutert Manfred Stevermann.
Niedrige Sparzinsen und die Konkurrenz vieler weiterer Anbieter seien
"einfach kein gutes Umfeld, um hier als einzelne Bank nachhaltig
erfolgreich sein zu können". Vor diesem Hintergrund hatte die
Sparda-Bank West einen Strategiewechsel eingeleitet, der zum
Jahresende 2016 termingerecht vollzogen wurde: Das Geschäft mit
Privatkrediten wird seit dem 1. Januar 2017 über die TeamBank AG
abgewickelt, besser bekannt durch ihre Erfolgsmarke easyCredit. "Wir
freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit diesem neuen Partner aus
der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, weil er unsere Werte teilt,
weil die Konditionen fair sind und weil der Kreditabschluss auch
wirklich easy ist", so der Vorstandsvorsitzende.

Provisionen steigen, Zinsergebnis sinkt

Die Zinsen für Termingelder und Sparguthaben waren auch im
vergangenen Jahr niedrig, das Vertrauen der Kunden in ihre
Genossenschaftsbank allerdings blieb unverändert hoch. Gut ablesen
lässt sich das an der erneut positiven Einlagenentwicklung. Ein Plus
von 227 Millionen Euro hob die Kundeneinlagen Ende 2016 auf insgesamt
7,98 Milliarden Euro (+ 2,9 %). "Für den Vermögensaufbau und die
Konstruktion einer tragfähigen Altersvorsorge ist die schon so lang
andauernde Niedrigzinsphase eine echte Katastrophe", so Manfred
Stevermann, der seinen Kunden und Mitgliedern rät, über einen
Immobilienerwerb oder andere Formen aktiver Geldanlage nachzudenken.
Darum habe man die Kunden auch 2016 intensiv über Alternativen bei
der Zukunftssicherung beraten und auf diese Weise zugleich gute
Ergebnisse bei der Vermittlung von Mischfonds und Fondssparplänen von
Union Investment und Monega erzielt. Die Vermarktung von Produkten
der anderen Finanzpartner insgesamt - dazu gehören auch Schwäbisch
Hall, DEVK und Münchener Hypothekenbank - sowie die neuen Erlöse bei
den Bank- und Kreditkarten sorgten bei der Sparda-Bank West im
vergangenen Jahr für ein Provisionsergebnis in Höhe von 29,1
Millionen Euro (+ 22,1 %). Dem gegenüber steht - wie erwartet - ein
gesunkenes Zinsergebnis von 145,0 Millionen Euro (- 8,2 %).

Leichtes Plus bei Kunden und Mitgliedern trotz Gebührendiskussion

Bei den Kunden- und Mitgliederzahlen gab es im vergangenen
Geschäftsjahr nur geringe Steigerungsraten. 642.843 Kunden (+ 4.641 /
+ 0,7 %) und 484.568 Mitglieder (+ 2.792 / + 0,6 %) waren es Ende
2016. Einer der wichtigsten Gründe für dieses im Vergleich zu den
Vorjahren verhaltene Wachstum war aus Sicht des Vorstandsvorsitzenden
"die intensive Diskussion um die Einführung von vergleichsweise
moderaten Gebühren". Die aus Kundensicht wohl wichtigsten: Seit April
2016 wird für die Bankcard ein jährliches Entgelt von 10 Euro
berechnet und eine Standardkreditkarte kostet 40 statt zuvor 30 Euro
pro Jahr. "Kontoführungsgebühren wie bei den meisten anderen Banken
gibt es bei uns nach wie vor nicht", betont Manfred Stevermann. Mit
ihren 852 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, über 70 Filialen,
preiswerten Produkten und starken Partnern sowie einem modernen
mobilen Online-Banking biete die Bank zudem "einzigartige kostenlose
Zusatzleistungen, die im Jahr 2017 wieder deutlich mehr Menschen für
unsere genossenschaftliche Gemeinschaft begeistern werden", ist der
Vorstandsvorsitzende sicher.

Genossenschaftliche Werte weiter sehr gefragt

Dass die Sparda-Bank West mit ihren besonderen
genossenschaftlichen Werten wie Mitgliederförderung, Fairness und
Mitbestimmung positiv wahrgenommen wird, zeigten auch die 2016
vorgelegten Ergebnisse einer von der Bank initiierten
Kundenbefragung: 83,7 Prozent gaben an, ihre Bank als sympathische
Gemeinschaft zu erleben, die Bankgeschäfte fair und einfach macht.
"Das ist eine tolle Startposition", sagt Manfred Stevermann, "für den
weiteren Weg in eine erfolgreiche Zukunft." Gestaltet und gesteuert
wird die Bank dann übrigens aus der komplett renovierten
Unternehmenszentrale am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Auch diese
Herausforderung wurde - übrigens bei laufendem Geschäftsbetrieb -
2016 termingerecht vorangetrieben und wird im Frühjahr dieses Jahres
pünktlich abgeschlossen sein.

Über die Sparda-Bank West

Die Sparda-Bank West ist eine Genossenschaftsbank für Privatkunden
und das siebtgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands.
Die Bank betreibt über 70 Filialen sowie spezialisierte
ImmobilienFinanzCenter in fast ganz NRW. Ziel der Sparda-Bank West
ist es, Bankgeschäfte für die Kunden so einfach wie möglich zu
gestalten. Hochwertige Produkte und leistungsstarke Services
überzeugen ebenso wie ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei
ist die Sparda-Bank West mehr als eine Bank: Gemeinschaft hat einen
hohen Stellenwert. Dazu gehört, sich den Menschen in der Region
verbunden zu fühlen und ein sympathischer, vertrauenswürdiger Partner
zu sein.



Pressekontakt:
Dr. Ulrike Hüneburg
Sparda-Bank West eG
Unternehmenskommunikation
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
Telefon: 0211 23932-9120, Telefax: 0211 23932-9696
E-Mail: ulrike.hueneburg@sparda-west.de
Internet: www.sparda-west.de

Original-Content von: Sparda-Bank West eG, übermittelt durch news aktuell


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