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Hapag-Lloyd-Chef fürchtet weitere Reederei-Pleiten / Rolf Habben Jansen: Nur fünf bis sieben weltweit tätige Reedereien werden überleben

Geschrieben am 26-01-2017

Hamburg (ots) - In der Schifffahrt kann es nach der Insolvenz der
Großreederei Hanjin 2016 zu weiteren Pleiten kommen. Dies sagte Rolf
Habben Jansen, Chef von Hapag Lloyd, in einem Interview mit dem
Wirtschaftsmagazin BILANZ, das Freitag der Tageszeitung "Die Welt"
beiliegt. "Viele Charterreeder sind in einer ganz schwierigen
Situation." Nur noch "fünf bis sieben weltweit tätige Reedereien"
würden überleben und keine 20 oder mehr wie vor einigen Jahren", so
Rolf Habben Jansen gegenüber BILANZ.

Der Hamburger Reeder freut sich über steigende Frachtraten: "Ich
bin ziemlich sicher, dass wir 2016 den Tiefpunkt erreicht hatten." Im
Gespräch mit BILANZ wies Habben Jansen aber auch darauf hin, dass im
Gegenzug die Ölpreiserhöhungen die Ertragsrechnungen belasteten. Die
Treibstoffkosten hätten sich im vergangenen halben Jahr verdoppelt.



Pressekontakt:
Redaktion BILANZ
Tel.: 040 347 23447

Original-Content von: BILANZ, übermittelt durch news aktuell


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