(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu der Rentenstudie

Geschrieben am 23-01-2017

Bielefeld (ots) - Es wäre nicht die erste Rentenstudie, die
gelesen, gelocht und auf Nimmerwiedersehen im Aktenschrank
verschwindet. Die aktuelle Untersuchung verdient mehr Beachtung. Die
Essenz lautet: Wer nicht ausreichend in die Rentenkasse einzahlt,
kommt im Alter mit seinem Ruhegehalt nicht aus. Hört sich einfach an,
ist es aber nicht. Keine per Gesetz verordnete Erhöhung des
Rentenniveaus kann Altersarmut bekämpfen. Alles andere sind leere
Versprechungen. Wer Niedrigstlöhne zulässt, weiß, dass diese
Beschäftigten im Alter nicht über eine Grundsicherung hinauskommen.
Wer sein Leben lang schwer arbeitet, kann nur auf eine einigermaßen
auskömmliche Rente hoffen, wenn er auch in das Sozialsystem
einzahlt.Mit Schwarz-Putzstellen geht das nicht. Wenn Frauen ihre
Berufskarriere für ihre Kinder unterbrechen, zahlen die Mütter das
mit Renteneinbußen. Zu diesen Aussagen müssten sich die Politiker
ehrlicherweise bekennen. Das ist ihnen oft zu unbequem. Einfacher ist
es, Versprechungen zu machen. Dafür ist noch kein Abgeordneter zur
Rechenschaft gezogen worden.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

607064

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Chance vertan Zur Ordnungsmaßnahme der AfD gegen Björn Höcke Cottbus (ots) - Das war wohl eher eine "Fake"-Beratung, die der AfD-Vorstand da vorgenommen hat. Der Parteiausschluss von Björn Höcke ist nie ernsthaft geplant gewesen. Aber man tat so, als ob er doch möglich sei. Höckes Hausmacht ist viel zu groß in der AfD, sein extrem rechter Flügel viel zu stark und die ohnehin umstrittene Parteivorsitzende Frauke Petry klar zu schwach. Der Thüringer AfD-Landeschef hat zudem mit dem Brandenburger Alexander Gauland und dem Baden-Württemberger Jörg Meuthen Verbündete, die keine Gelegenheit verstreichen mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Handwerklich unsauber Zu einer Studie über Hygiene-Mängel an deutschen Kliniken Cottbus (ots) - Keine Frage: Die Zahl der mit Krankenhauskeimen infizierten Patienten in Deutschland ist deutlich zu hoch. In den Niederlanden oder Skandinavien sorgen längst strengere Hygienevorschriften dafür, dass deutlich weniger Keime in die Klinik kommen. Was Correctiv jedoch gemacht hat, war schlampige Arbeit. Zum einen suggeriert der Bericht, dass Infektionen auf das Fehlen von Hygienepersonal zurückzuführen sind. Dabei ist dieser Zusammenhang gar nicht bewiesen. Zum anderen sind die Daten zwei Jahre alt. Auch wenn es sich mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): AfD schont Höcke Spiel mit brauner Ideologie Carsten Heil Bielefeld (ots) - Wer für sich in Anspruch nimmt, immer klare Kante zu reden, sollte auch klare Kante handeln. Die AfD-Bosse jedoch ducken sich butterweich weg, wenn es um ihr Mitglied Höcke geht. Schon einmal wurde der Nazi aus Thüringen aufgefordert, seine rechten Reden zumindest zu überdenken. Nichts ist passiert. Im Gegenteil, bei jeder Gelegenheit schiebt Höcke die Schmerzgrenze noch etwas weiter heraus, testet geradezu, was noch geht. Indem sie daraus keine Konsequenzen ziehen, geben sich die Vorstandsmitglieder der AfD entweder mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-Verkehrsminister Groschek setzt auf den RRX Eine Nagelprobe für die Bahn Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Erst wenige Tage ist es her, da bestätigte der ADAC in seiner jährlichen Erhebung: Nordrhein-Westfalen bleibt weiterhin das Stauland Nummer eins in Deutschland. Auf eine Rekord-Gesamtlänge von rund 388.000 Kilometern summierte sich der Stillstand auf den Autobahnen im Vorjahr. 124.000 Stunden büßten die Kraftfahrer hierbei ein. Kein Wunder, dass die Zahl derer wächst, die für den Weg zur Arbeit auf die Bahn setzen. Hier setzt das Konzept des Rhein-Ruhr-Express (RRX) an, auf das NRW-Verkehrsminister Michael Groschek mehr...

  • Westfalenpost: Kommentar zur AfD Hagen (ots) - Wenn ein Geschichtslehrer die folgenden Sätze ausspricht, dann steht fest: Das ist kein verbaler Ausrutscher, das ist rechtsnationale Gesinnung übelster Art. "Ich weise dieser Partei einen langen und entbehrungsreichen Weg, aber es der einzige Weg, der zu einem vollständigen Sieg führt, und dieses Land braucht einen vollständigen Sieg der AfD." Das sagte Björn Höcke, AfD-Vorsitzender in Thüringen, und ergänzte: "Wir werden uns unser Deutschland Stück für Stück zurückholen." Nazi-Diktion. Vorgetragen ausgerechnet bei mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht