(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Trumps Antrittsrede

Geschrieben am 20-01-2017

Frankfurt (ots) - Donald Trump hat eine demagogische, eine
verlogene Rede gehalten. Der Milliardär, der von der Politik der
rabiaten Einkommensverteilung von unten nach oben profitierte und
weiter profitiert, der sich weigerte Steuern zu zahlen, spielt sich
auf als Robin Hood und erklärt: "Heute wird nicht die Macht einfach
von einer Regierung auf eine andere übertragen oder von einer Partei
auf eine andere Partei - heute übertragen wir die Macht von
Washington D.C. und geben sie Euch zurück, dem amerikanischen Volk."
Dieses "Wir" ist Donald Trump, niemand sonst. Und das amerikanische
Volk ist sein Volk. Das blonde, reiche Amerika, das um ihn
herumsteht. Je weniger die Demagogen von ihren Versprechungen
verwirklichen können, desto schärfer und aggressiver müssen sie
reden. Diesen Weg wird Trump gehen. Er hat keine politische Agenda.
Er will gewinnen. Sonst nichts.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

606933

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Arbeitsbelastung macht krank Den Alltag anpassen Martin Fröhlich Bielefeld (ots) - Überstunden ohne Ende, ständige Erreichbarkeit, steigende Arbeitsintensität - und dann werden Mitarbeiter krank. Diesen Kreislauf legt die Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung nahe. Seien wir ehrlich: Der kausale Zusammenhang ist nicht zu leugnen. Die moderne Arbeitswelt verlangt uns viel ab. Zu viel? Verändert haben sich die Folgen der Belastung: Litten früher viele unter körperlicher Überanstrengung, sind es heute eher psychische Konsequenzen. Der Begriff mehr...

  • Weser-Kurier: Über den Amtsantritt des 45. US-Präsidenten schreibt Joerg Helge Wagner: Bremen (ots) - Donald Trump bleibt im Kampfmodus. Seine versöhnlichen Worte unmittelbar nach dem Wahlsieg waren die Ausnahme. Dieser Ton wäre nach seiner Vereidigung als 45. Präsident der USA notwendig gewesen, um die zutiefst zerrissene Nation zu heilen. Stattdessen gibt es ein Potpourri seiner schärfsten Parolen. Dem pflichtschuldigen Dank an Vorgänger Obama folgt eine Beschreibung der USA, die eher an Afghanistan oder Somalia erinnert: Das Establishment habe nur sich selbst geschützt, der Wohlstand sei der Mittelklasse entrissen mehr...

  • Weser-Kurier: Über Entschädigungen für die Berliner Terroropfer schreibt Norbert Holst: Bremen (ots) - Gut gemacht! Nur rund einen Monat nach dem Terroranschlag von Berlin haben Sozialministerin Andrea Nahles und Justizminister Heiko Maas die Finanzhilfen für die Opfer sichergestellt. Angehörige und Verletzte sollen nun einen "Härteausgleich" nach dem Opferentschädigungsgesetz bekommen. Die beiden SPD-Minister haben doch noch schnell eine pragmatische Lösung gefunden. Denn eigentlich hätte den Opfern bei Taten, die mit einem Kraftfahrzeug verübt werden, keine Hilfe zugestanden - eine Gesetzeslücke. Die Härtefall-Lösung, mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Gefährlicher Machtkampf / Leitartikel von Joachim Fahrun Berlin (ots) - Michael Müller und Raed Saleh sind zusammengerückt. Diesen Eindruck wollten der Regierende Bürgermeister und der Fraktionschef während der Klausurtagung der SPD-Fraktion in Erfurt vermitteln. Natürlich ist der demonstrative Schulterschluss der beiden Männer nur Show. Die Differenzen sind nach wie vor da. Man darf sich Sorgen machen, dass der Machtkampf die SPD zerreißen könnte. Das wäre nicht nur schädlich für die Partei, sondern auch für die ohnehin fragile rot-rot-grüne Koalition - und nicht zuletzt für Berlin insgesamt. mehr...

  • Der Tagesspiegel: Oppermann: Gabriel kann Wahlkampf wie kein anderer Berlin (ots) - Berlin - Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann sieht in SPD-Chef Sigmar Gabriel den besten Wahlkämpfer seiner Partei. Eine Woche vor der Kür des SPD-Kanzlerkandidaten sagte Oppermann dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe): "Sigmar Gabriel kann Wahlkampf wie kein anderer." Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909. Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chefin vom Dienst Patricia Wolf Telefon: 030-29021 14013 E-Mail: cvd@tagesspiegel.de   mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht