(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Energiewende

Geschrieben am 12-01-2017

Bielefeld (ots) - Mangelhaft. Das Urteil des Bundesrechnungshofs
zur die Kontrolle und Steuerung der Energiewende durch das
Wirtschaftsministerium könnte eindeutiger nicht sein. Die Frage nach
den Kosten für den Staat werde nicht gestellt oder nicht beantwortet.
Und was ist mit den Verbrauchern? Wer interessiert sich dafür, dass
der normale Stromkunde immer mehr zahlen muss und niemand diese
Tendenz stoppen will oder kann? Stockender Netzausbau, Erdkabel statt
Überlandleitungen, Garantiezahlungen für Ökoenergieerzeuger,
Kraftwerksreserven, Windparks, die Strom erzeugen, aber keine
Anbindung an das Leitungsnetz haben - für fast jedes Risiko haben die
Politiker eine Umlage erfunden. Der Aufschrei aus der Bevölkerung
bleibt aus. Auch weil der Protest selbst aus der Wirtschaft gegen die
horrenden Kosten der Energiewende allenfalls leise ausfällt. Mit dem
Argument der Arbeitsplatzsicherung gibt es für die größten
Energieverbraucher einen Preisnachlass. Und wer erhält die Rechnung?
Richtig, wieder der normale Stromkunde. Es wird Zeit, dass sich das
Verbraucherschutzministerium mehr um die Verbraucher kümmert.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

606425

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Westen ohne Führung = Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Wer geglaubt hatte, Donald Trump würde als gewählter Präsident zunehmend in die Rolle des Staatsmanns schlüpfen, der sah sich nach der ersten Pressekonferenz eines Besseren belehrt. Aggressiv, autoritär, polternd wies er die Frager zurecht, schnitt einem kritisch nachfragenden CNN-Korrespondenten das Wort ab und belehrte die Medienvertreter über die Relevanz von Nachrichten, etwa über seine Steuererklärung. Das alles lässt nichts Gutes für die vier kommenden Jahre ahnen. Mag sein, dass Trump keine Ideologie hat und mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Bund und EZB helfen NRW = Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Herzlichen Glückwunsch, liebe Landesregierung! Die Befürchtungen der Opposition, dass die Koalition trotz Rekordsteuereinnahmen weiter neue Schulden macht, sind nicht eingetreten. Der Etat 2016 kommt erstmals seit 1973 ohne neue Kredite aus. Mit dem Überschuss von rund 200 Millionen Euro sollen gar Schulden getilgt werden. Eine erfreuliche Nachricht. Ist Frau Kraft doch keine Schuldenkönigin? Eine Neuschuldenkönigin ist sie jedenfalls derzeit nicht. Der genaue Blick auf das Zahlenwerk lohnt indes, bevor Lorbeerkränze mehr...

  • NOZ: NOZ: Minister Schmidt will auf Grüner Woche Lösung zur Beendigung massenhafter Kükentötung präsentieren Osnabrück (ots) - Agrarminister Schmidt will auf Grüner Woche Lösung zur Beendigung massenhafter Kükentötung präsentieren "2017 schaffen wir Einstieg in den Ausstieg" - Bislang 50 Millionen tote Tiere pro Jahr Osnabrück. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) will mithilfe "technologischer Spitzenforschung" noch in diesem Jahr das Ende massenhafter Kükentötung einleiten. Auf der "Grünen Woche" werde er ein Demonstrationsgerät vorstellen, sagte Schmidt im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"(Samstag). mehr...

  • NOZ: NOZ: Niedersachsens Landtagspräsident gegen mehr verkaufsoffene Sonntage Osnabrück (ots) - Niedersachsens Landtagspräsident gegen mehr verkaufsoffene Sonntage CDU-Politiker Busemann fordert mehr Feiertage für Niedersachsen Osnabrück. Niedersachsens Landtagspräsident Bernd Busemann hat sich in der Debatte um verkaufsoffene Sonntage gegen eine Ausweitung ausgesprochen: "Aus meiner Sicht sollte der Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an Sonn- und Feiertagen nicht weiter ausgehöhlt, sondern besser ausgebaut werden", sagte der CDU-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). mehr...

  • neues deutschland: LINKE-Vorsitzender Riexinger: Deutschland hat kein Problem mit Flüchtlingen, sondern mit sozialer Ungerechtigkeit Berlin (ots) - Der LINKE-Ko-Vorsitzende Bernd Riexinger hat Obergrenzen für Geflüchtete abgelehnt und stattdessen Investitionen für eine soziale Einwanderungsgesellschaft gefordert. "Eine fünfprozentige Millionärssteuer würde gut 80 Milliarden Euro in den öffentlichen Haushalt spülen. Damit ließen sich nicht nur die Flüchtlinge menschenwürdig aufnehmen, sondern auch die Wohnungsnot beseitigen und durch Investitionen in Bildung, Pflege, Gesundheitsversorgung und den ökologischen Umbau Hunderttausende Arbeitsplätze schaffen", erklärte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht