(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: geplantes Gesetz zur Lohngleichheit

Geschrieben am 11-01-2017

Stuttgart (ots) - Das neue Gesetz ändert weder etwas an der
unterschiedlichen Bezahlung noch an deren Ursachen. Es kann sogar
dazu führen, dass Deutschland sich noch weiter vom Ziel der
Lohngleichheit entfernt - kann die Politik doch behaupten, sie habe
bereits weitreichende Schritte unternommen. Wer aber den
Teufelskreis aus geringerem Grundgehalt und kürzerer Arbeitszeit
durchbrechen will, muss endlich dafür sorgen, dass die Erziehung von
Kindern für die Familien kein organisatorischer Drahtseilakt mehr
ist. Längere Öffnungszeiten von Kitas würden für die Lohngleichheit
weit mehr bringen als ein neuer Auskunftsanspruch.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

606340

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Lohngerechtigkeit Stuttgart (ots) - Ob das Gesetz Gerechtigkeit herstellt, kann sehr bezweifelt werden. Sicher ist hingegen, dass die große Koalition zum wiederholten Male eine Norm verabschiedet hat, die mehr Bürokratie in den Betrieben verursacht.Sinnvolle Politik würde beim Kern des Problems ansetzen. Benötigt würden Initiativen, die Frauen bessere Karrierechancen eröffnen.Die Symbolpolitik der Bundesregierung wird an den tatsächlichen Problemen nichts ändern, sondern doktert mit großem Aufwand vor allem in den Unternehmen an Symptomen herum. mehr...

  • Weser-Kurier: Über Barack Obama und Donald Trump schreibt Thomas Spang: Bremen (ots) - Der Gegensatz zwischen dem scheidenden und künftigen Präsidenten könnte kaum schärfer sein. Während Barack Obama seine Abschiedsansprache für eine Reflexion über den Zustand der US-Demokratie nutzte, legte sich Donald Trump bei der ersten Pressekonferenz seit seiner Wahl mit den Geheimdiensten an. Was auch immer an dem geleckten Russland-Dossier dran ist: Trumps Vergleich mit Nazi-Deutschland schießt weit über das Ziel hinaus. In keinem Fall dürfte es sich als klug erweisen, den offenen Krieg mit den Schlapphüten zu mehr...

  • Weser-Kurier: Über das Klinikum Bremen-Mitte schreibt Sabine Doll: Bremen (ots) - Sieben Jahre später als vorgesehen ist die Elbphilharmonie in Hamburg eröffnet worden. Am Mittwoch war es endlich soweit. Die Bau-Blamage hat nach mehreren Terminverschiebungen am Mittwoch ein fulminantes Ende gefunden. Knapp eine Zugstunde entfernt in Bremen könnte sich eine ähnliche Blamage anbahnen. Freilich, in einer anderen Größenordnung, aber dennoch mit Parallelen. Eigentlich sollte der Teilersatzneubau am Klinikum Mitte schon 2014 fertiggestellt sein. Verzögerungen beim Bau waren Schuld, dass der Termin auf mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: zu Elbphilharmonie Kommentar von Michael Hübl Karlsruhe (ots) - Ohne Risiko, hohe Investitionsbereitschaft und die dazugehörigen finanziellen Mittel ist das Exzellente selten zu haben. Und ist es nicht ein Anlass, als Bürgerin oder Bürger stolz zu sein, dass in einer Demokratie gelungen ist, was man lange nur der Kirche, Königen oder Fürsten zutraute: einen architektonischen Markstein zu setzen, den auch noch spätere Generationen bewundern? Die Debatte um die entfesselte Kostensteigerung sollte man dennoch nicht einfach ignorieren. Immer wieder kommt es vor, dass ein Vorhaben mehr...

  • Westfalenpost: Kraft und Jäger: Kein Befreiungsschlag in Fragen der Sicherheit Hagen (ots) - Es ist strategisch nicht ungeschickt, dass Ministerpräsidentin Kraft im Fall Amri nun Mut zur Fehlerkultur zeigen will. Politik sei ein "lernendes System". Deshalb solle eine unabhängige Expertenkommission ausleuchten, warum ein bekannter Gefährder gewissermaßen unter den Augen der Behörden zwölf Menschen in Berlin in den Tod reißen konnte. Kraft korrigiert damit ihren angeschlagenen Innenminister Jäger. Der hatte den Eindruck vermittelt, man sei bis "an die Grenzen des Rechtsstaats" gegangen und habe Amri trotz "durchgehender, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht