(Registrieren)

Straubinger Tagblatt: Zur Politik der Kanzlerin Politik muss sich hinterfragen

Geschrieben am 26-12-2016

Straubing (ots) - Angela Merkel ist lange genug in der Politik, um
zu wissen, dass solche Krisen eine gefährliche Eigendynamik
entwickeln können - zumal im Mai mit Nordrhein-Westfalen das
bevölkerungsreichste Bundesland wählt und im Herbst die ganze
Republik. Neben dem Freiheitsversprechen ist der Schutz eben jener
Freiheit eines der konstitutiven Elemente des demokratischen Staates.
In dem Moment jedoch, in dem das Vertrauen seiner Bürger in die
innere Sicherheit erodiert, in den Schutz von Grenzen, in die Arbeit
der Polizei und der Geheimdienste oder in die Politik ganz allgemein,
bekommt auch die populärste Kanzlerin ein Problem. Ja, vor Attentaten
wie vor der Gedächtniskirche ist kein Land wirklich gefeit. In Berlin
jedoch ist die bislang eher abstrakte Terrorgefahr auf eine
beängstigend vorhersehbare Weise konkret geworden. Diese Hypothek,
ein brisanter Mix aus einem Nicht-Wahrhaben-Wollen und einem
Sich-Nicht-Zuständig-Fühlen, nimmt die deutsche Politik ins Wahljahr
2017. Ausgang ungewiss.



Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de

Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

605437

weitere Artikel:
  • Straubinger Tagblatt: Zu Fake News Hilflos gegen Fake News Straubing (ots) - Doch wie ist ihnen beizukommen? Angebliche Pläne für ein Fake-News-Abwehrzentrum haben der Bundesregierung bereits den Zensur-Vorwurf eingebracht. Gewiss können sie mehr tun, um gegen offensichtliche Falschmeldungen vorzugehen. Gelöst wird das Problem so allerdings nicht. Das wird allenfalls langfristig gelingen. Wenn Politik transparenter und nachvollziehbarer wird, und wenn Fakten-Checks zur Selbstverständlichkeit werden. Und wenn jene, die sich über die Lügenpresse mokieren, endlich merken, dass sie in pseudosozialen mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Aufwertung von Pflegeberufen Stuttgart (ots) - Pflegekräfte müssen besser bezahlt werden, betont Angela Merkel mit Blick auf Kranken- und Altenpfleger. In der Tat ist die Gesellschaft aus der Balance geraten: Arbeit an Maschinen wird unverhältnismäßig besser bezahlt als Arbeit an Menschen. So besteht Handlungsbedarf. Verdi bohrt ein dickes Brett mit einer Tarifrunde zur Arbeitsentlastung in den Krankenhäusern. Die Beschäftigten werden für ein noch diffus erscheinendes Ziel mobilisiert. Die Politik freilich wird im Wahljahr davon nicht unbeeindruckt bleiben. mehr...

  • stern-RTL-Wahltrend: Union klettert nach Terroranschlag auf 38 Prozent - Mehrheit verneint Zusammenhang mit Flüchtlingspolitik Hamburg (ots) - Für die meisten Wahlberechtigten war der Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin das wichtigste Thema der vergangenen Woche - er wirkte sich deshalb auch deutlich auf die politische Stimmung im Land aus. So kletterte die CDU/CSU im stern-RTL-Wahltrend gleich um zwei Prozentpunkte auf 38 Prozent. Damit hat die Union ihre Verluste aus dem Jahresverlauf wettgemacht und erreicht wieder ihren Höchstwert des Jahres vom Januar. "Wie immer, wenn solche fürchterlichen Taten die Menschen aufwühlen, scheuen die Wahlbürger mehr...

  • neues deutschland: Vorstand von Gülen-naher Stiftung für mehr Transparenz: Deutsche Gesellschaft hat ein Recht zu erfahren, wer wir sind Berlin (ots) - Der Vorstand der Gülen-nahen "Stiftung Dialog und Bildung", Ercan Karakoyun, hat sich für mehr Transparenz der Gülen-Bewegung in Deutschland ausgesprochen. "Die deutsche Gesellschaft, mit der wir den interkulturellen Dialog wollen, hat ein Recht zu erfahren, wer wir sind", sagte Karakoyun der Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). Die Stiftung Dialog und Bildung wolle einen Öffnungsprozess für Gülen-nahe Schulen, Nachhilfeinstitute und Unternehmerverbände einleiten und Hierarchien und Finanzierungen offenlegen, mehr...

  • NOZ: 20.000 Migranten an deutschen Außengrenzen abgewiesen Osnabrück (ots) - 20.000 Migranten an deutschen Außengrenzen abgewiesen Zahlen der Bundespolizei - 76 Prozent der Fälle an Grenze zu Österreich - Tendenz stark rückläufig Osnabrück. An Deutschlands Außengrenzen ist in diesem Jahr etwa 20.000 Migranten die Einreise verweigert worden. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) unter Berufung auf Zahlen der Bundespolizei. Damit haben sich die Zurückweisungen an den Landesgrenzen, Flughäfen und Seehäfen im Vergleich zum Vorjahr weit mehr als verdoppelt. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht