(Registrieren)

Rheinische Post: Gröhe will Pflegeberufe für Flüchtlinge öffnen

Geschrieben am 27-12-2016

Düsseldorf (ots) - Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU)
will den eklatanten Mangel in Pflegeberufen mit dem Einsatz von
Flüchtlingen vermindern. "Hier ergeben sich Chancen für anerkannte
Flüchtlinge. Wichtig ist, dass sie die Sprache ausreichend
beherrschen und keine Abstriche bei der Qualifikation gemacht
werden", sagte der CDU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Schon jetzt betrage der Anteil
der Migranten in den Pflegeberufen rund 20 Prozent. Flüchtlingen, so
Gröhe, stünde auch der Bundesfreiwilligendienst offen. Hier würden
sich bereits jetzt anerkannte Asylbewerber einbringen. Zudem gebe es
"berufsspezifische Sprachkurse", erläuterte der
Bundesgesundheitsminister. "Warum sollen Flüchtlinge nicht auch
qualifizierte Pflegeberufe erlernen, wenn sie die Voraussetzungen
erfüllen? Das kann eine gute Möglichkeit sein, sich beruflich zu
integrieren." An verschiedenen Krankenhäusern wie der Charité in
Berlin oder der Uniklinik in Essen werden bereits berufsvorbereitende
Kurse für Flüchtlinge angeboten.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

605426

weitere Artikel:
  • Badische Neueste Nachrichten: zu UN-Resolution Israel Kommentar von Richard Kiessler Karlsruhe (ots) - Der "historische Sieg", den die Palästinenser nach der UN-Resolution feiern, wird folgenlos bleiben. Zum einen ist der Beschluss, den alle 14 Sicherheitsrat-Mitglieder bei Stimmenthaltung der USA billigten, rechtlich nicht bindend. Zum anderen kann Israel mit einem Kurswechsel der amerikanischen Nahost-Politik rechnen, wenn Präsident Barack Obama im Januar aus dem Amt scheidet. Dessen Nachfolger Donald Trump hat nämlich bereits getwittert, dass nach dem 20. Januar die Haltung seiner Regierung "anders sein wird." mehr...

  • Westfalenpost: Ilka Wiese zu Südwestfalen Hagen (ots) - Ich bin Südwestfale. Das wird auch in den nächsten Jahrzehnten kaum einer sagen, wenn er fernab der Heimat gefragt wird, wo er denn herkommt. Zu stark ist die persönliche Identifikation mit dem Sauerland, dem Siegerland oder der Soester Börde. Das lässt sich nicht so leicht mit einem neuen Begriff überschreiben. Aber vielleicht muss das gar nicht sein. Es ist spannend zu sehen, wie Südwestfalen in den vergangenen Jahren als Wirtschaftsraum funktioniert. Wie sich Unternehmen zusammenschließen, die mit ähnlichen Voraussetzungen mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Aufarbeitung der Vorfälle in der KÖlner Silvesternacht Bielefeld (ots) - Horst Seehofer lässt grüßen: Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) bedient die Stammtische, wenn er beklagt, nach den massenhaften sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht seien nur wenige Täter verurteilt worden, die Verfahren hätten zu lange gedauert, und nur wenige Taten seien »hart verurteilt« worden. Dem Innenminister sollte geläufig sein, dass eine Verurteilung zwei Dinge voraussetzt: Der Verdächtige muss gefasst werden, und die Beweise gegen ihn müssen stichhaltig sein. Verdächtige festzunehmen mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Arbeitsplätze für Flüchtlinge Bielefeld (ots) - Als vor gut einem Jahr vielerorts Flüchtlinge mit »Refugees welcome!«-Schildern begrüßt wurden, da war die Hoffnung groß: Das sind unsere künftigen Fachkräfte! Von der Euphorie ist nichts mehr zu spüren. Stattdessen gibt es ernüchternde Zahlen. Nicht einmal jeder zehnte der 100000 ausgelobten Ein-Euro-Jobs ist besetzt, und auch die Wirtschaft konnte bislang nur wenige Stellen schaffen. Dafür gibt es viele Gründe. Da sind zum einen die Flüchtlinge selbst, die sich in der deutschen Arbeitswelt oft schwer zurechtfinden. mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Die UN sind geschwächt = Von Godehard Uhlemann Düsseldorf (ots) - Das war ein unerwarteter Paukenschlag, den der scheidende US-Präsident Obama der Welt zu Gehör brachte. Wenige Tage vor dem Amtswechsel enthalten sich die USA bei der Abstimmung im UN-Sicherheitsrat, der Israel auffordert, den Siedlungsbau in den besetzten Gebieten sofort einzustellen. Damit brechen die USA eine lang gepflegte Tradition, als Schutzmacht Israels alles zu verhindern, was dem kleinen und überaus wichtigen Nahostland schaden könnte. Die Regierung Israels hat schon klargemacht, dass sie die Resolution mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht