| | | Geschrieben am 24-12-2016 Saarbrücker Zeitung: Jeder zweite Beschäftigte muss mit Armutsrente rechnen
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 Saarbrücken/Berlin (ots) - Mehr als die Hälfte der Beschäftigten
 in Deutschland kann im Alter nur mit einer gesetzlichen Rente auf
 Grundsicherungsniveau rechnen. Das geht nach einem Bericht der
 "Saarbrücker Zeitung" (Samstag-Ausgabe) aus einer aktuellen
 Datenübersicht der Bundesregierung und des Statistischen Bundesamtes
 in Wiesbaden hervor.
 
 Demnach ist aktuell ein monatliches Bruttogehalt von 2.330 Euro
 notwendig, um im Laufe eines durchschnittlich langen Arbeitslebens
 von derzeit 38 Jahren eine Rente in Höhe der staatlichen
 Grundsicherung im Alter zu erzielen. Von den gut 37 Millionen
 Beschäftigungsverhältnissen, die in der aktuellen
 Verdienststrukturerhebung des Statistischen Bundesamtes für das Jahr
 2014 erfasst wurden, verdienten jedoch rund 19,5 Millionen
 Beschäftigte weniger als 2.330 Euro im Monat. Damit bekämen 52
 Prozent der Beschäftigten im Alter eine Rente von weniger als 795
 Euro. Das ist aktuell der durchschnittliche  Grundsicherungsbedarf
 im Alter.
 
 Trotz des hohen Beschäftigungsstandes müssten viele Arbeitnehmer
 in eine unsichere Zukunft blicken, kritisierte die
 arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Linken, Sabine Zimmermann, die
 die Daten angefordert hatte. "Die gesetzliche Rente  muss so gestärkt
 werden, dass niemand Armut im Alter fürchten muss", forderte
 Zimmermann.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Saarbrücker Zeitung
 Büro Berlin
 
 Telefon: 030/226 20 230
 
 Original-Content von: Saarbr?cker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
 
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