(Registrieren)

Rheinische Post: Chef der Innenministerkonferenz fordert Gesetzesverschärfungen angesichts des Terroranschlages in Berlin

Geschrieben am 21-12-2016

Düsseldorf (ots) - Unter dem Eindruck des Berliner Terroranschlags
hat der Chef der Innenministerkonferenz, Saarlands Ressortschef Klaus
Bouillon, Gesetzesverschärfungen verlangt. "Es gibt bundesweit
zahlreiche Flüchtlinge, von denen wir nicht wissen, wo sie herkommen
und wie sie heißen - da ist ein Unsicherheitspotenzial drin", sagte
der CDU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). Die Identität sei oft gefälscht, die Pässe seien
verschwunden, und dann weigerten sie sich auch noch, an der
Überprüfung mitzuwirken. "Wer hier einen Asylantrag stellt und an
seiner Identitätsfeststellung nicht mitwirkt, muss seinen Anspruch
auf Asyl verlieren", sagte Bouillon. Dazu werde er im Januar
Vorschläge unterbreiten. Änderungsbedarf sieht der Innenminister auch
beim Trennungsgebot zwischen Polizei und Nachrichtendiensten. "Das
müssen wir jetzt mal vorurteilsfrei diskutieren", sagte Bouillon.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

605152

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: EU-Bank lehnt Rüstungsfinanzierung ab Düsseldorf (ots) - Der Präsident der Europäischen Entwicklungsbank (EIB), Werner Hoyer, hat die Forderung der EU-Kommission zurückgewiesen, künftig auch Rüstungsprojekte zu finanzieren. Dafür sei die EIB nicht die richtige Institution, sagte Hoyer der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Viele unserer Investoren dürfen grundsätzlich keine Anleihen kaufen, die mit Rüstung zu tun haben. Diese Geldgeber würden wir verlieren, wenn wir den Vorstellungen der Kommission folgten", sagte Hoyer. Die direkte Folge wäre, dass sich die Kredite mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Kölner Polizeichef fürchtet nach Berliner Attentat Nachahmer - Stadt prüft Lkw-Fahrverbote Köln (ots) - Köln. Nach dem Terroranschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt warnt der Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies vor Nachahmern. "Ich habe immer die Sorge, dass es Nachahmer gibt. Es gibt nichts Schlimmeres, als dann sagen zu müssen: Wir hätten etwas tun können und haben es nicht getan", sagte Mathies dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Die Kölner Polizei reagiert mit verschärften Kontrollen auf den Weihnachtsmärkten und Straßen sowie Hindernissen für Lastwagen an sensiblen Punkten auf das Berliner Attentat. mehr...

  • Badische Zeitung: Zeit der Scharfmacher / Leitartikel zum Anschlag in Berlin von Chefredakteur Thomas Fricker Freiburg (ots) - [...] Im Angesicht des Terrors wäre jede panische Law- and Order-Politik das falsche Signal. Würden als Reaktion auf die Wahnsinnstat nun Sicherheitsgesetze rigoros verschärft, Bürgerrechte geschleift, würden Humanität, Offenheit und Toleranz mit Füßen getreten, gäbe diese Gesellschaft sich selber auf: Der Terrorismus hätte gewonnen. Dieser Befund gilt unabhängig davon, wer letztlich für den Anschlag verantwortlich ist. Dass die Identität des mutmaßlichen Täters zunächst rasch festzustehen schien, der Verdacht gegen mehr...

  • Aachener Zeitung: Besonnen bleiben / Zuversicht statt Angst, Beistand statt Hetze / Kommentar von Peter Pappert Aachen (ots) - Jetzt wird über notwendige und ausreichende oder ungenügende Sicherheit auf öffentlichen Plätzen diskutiert. Das ist verständlich und richtig; jeder, der sich daran beteiligt, sollte sich zuvor informieren, die Analysen der Sicherheitsexperten wenigstens zur Kenntnis nehmen und abwägen. Hätte man den Anschlag in Berlin verhindern können, wenn doppelt so viele Polizisten vor Ort gewesen wären? Sehr wahrscheinlich erscheint das nicht. Ob das Attentat an der Berliner Gedächtniskirche ein Terroranschlag war und womöglich mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Die Saat des Hasses - Kommentar von MARTIN FERBER Karlsruhe (ots) - Deutschland wird auch nach der furchtbaren Tat in Berlin ein freies und offenes Land bleiben, in dem es Weihnachtsmärkte, Silvesterfeiern und öffentliche Veranstaltungen gibt. Den Triumph, nun aus Angst alles aufzugeben, was zu Deutschland gehört und was sein weltweit bewundertes Lebensgefühl ausmacht, darf man den Terroristen nicht gönnen. Sonst hätten sie gewonnen. Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de Original-Content von: Badische mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht