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Rheinische Post: Kommentar / AfD zerlegt sich selbst = Von Detlev Hüwel

Geschrieben am 27-11-2016

Düsseldorf (ots) - Die Vorgänge in der nordrhein-westfälischen AfD
schreien nach Aufklärung. Was hat es mit den (unbeabsichtigt?)
verschluderten Wahlzetteln auf sich? Wie relevant sind sie sowohl für
den betreffenden Listenplatz als auch für die Rechtmäßigkeit der
gesamten Liste? Solange diese Fragen nicht geklärt sind, ist es
töricht, mit der Listenaufstellung fortzufahren und so zu tun, als
sei alles in Ordnung. Es könnte nämlich sein, dass der
Landeswahlleiter der AfD am Ende diese Liste um die Ohren haut und
ihr die Teilnahme an der Landtagswahl 2017 untersagt. Genau das
hatten die meisten Delegierten am Wochenende vor Augen, als sie
mehrheitlich für einen neuen Anlauf zur Kandidatenliste votierten und
sich damit gegen Pretzell stemmten. Dem half zwar die
Geschäftsordnung, doch er geht mit seinem Kurs maximales Risiko ein.
Es mag ja sein, dass in NRW ein Stellvertreterkrieg geführt wird, wie
die Bundesvorsitzende Frauke Petry meint. Doch den Anlass hat die
NRW-Partei geliefert. Wie lange wird sich Petrys Lebensgefährte
Pretzell noch an der Spitze halten?

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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