(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Vorstoß, Wohnungseinbrecher mit mindestens sechs Monaten Haft zu bestrafen

Geschrieben am 27-11-2016

Bielefeld (ots) - Mit seiner Forderung, Wohnungseinbrecher
mindestens sechs Monate ins Gefängnis zu stecken, hat Heiko Maas den
Bundestagswahlkampf für die SPD eröffnet. Mehr Populismus geht nicht.
Und die Union legt nach, fordert zwölf Monate. Natürlich möchte die
Volksseele, möchten wir, dass Einbrecher möglichst lange eingesperrt
werden. Doch die Sorge der meisten Menschen ist nicht, dass
Einbrecher zu milde bestraft werden. Ihre berechtigte Sorge ist, dass
bei ihnen eingebrochen wird. Und solche Taten verhindert man nicht
mit höheren Strafandrohungen, wie Studien zeigen. Einbrüche zu
verhindern ist nicht Sache des Justizministers, sondern der
Landesinnenminister. Vor drei Wochen berichtete das WESTFALEN-BLATT,
dass die Polizei ihre Präsenz in Ostwestfalen-Lippe seit 2009 um 145
Beamte und 109 Streifenwagen reduziert hat. Mit jeder Stelle und
jedem Streifenwagen weniger wird es für Einbrecher leichter,
unbeobachtet in Häuser einzudringen und nach der Tat unerkannt zu
entkommen. Nur: Mit dieser Wahrheit setzt sich kein verantwortlicher
Politiker auseinander.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

603678

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Armin Laschet Bielefeld (ots) - Mit volkskammerverdächtigen 97,4 Prozent hat die nordrhein-westfälische CDU Armin Laschet zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl gekürt. Ein Ergebnis, das viel über die Arbeit des 55-Jährigen im Landesverband aussagt, aber nichts über seine Chancen auf den Wahlsieg am 14. Mai 2017. Armin Laschet hat die Trümmer beiseite geräumt, die das Röttgen-Debakel 2012 hinterlassen hatte. Der Aachener ist in den vergangenen vier Jahren beinahe unermüdlich in NRW unterwegs gewesen, um der CDU eine neue Basis zu geben. mehr...

  • Westfalenpost: Kubas neue Sorgen / Kommentar von Dirk Hautkapp zum Verhältnis Kuba - USA nach dem Tod von Fidel Castro Hagen (ots) - Tauwetter ist trügerisch. Ein Tiefdruckgebiet, schon kann es wieder bitterkalt werden. Für Kuba heißt dieses Tiefdruckgebiet nach Fidel Castros Tod Donald Trump. Der designierte US-Präsident kann den unter Barack Obama eingeschlagenen Entspannungskurs mit der sozialistischen Enklave per Vollbremsung zum Stehen bringen. Wird er es tun? Im Wahlkampf biederte sich Trump in der exilkubanischen Gemeinde Floridas mit dem Versprechen an, Obamas Lockerungsübungen bei Reiseverkehr und Warenaustausch zurückzudrehen und dem Regime mehr...

  • Westfalenpost: Wenig nachhaltig / Kommentar von Nina Grunsky zum Weihnachtsgeschäft Hagen (ots) - Der erhobene Zeigefinger - er ist in der Pädagogik längst verpönt und gilt als wenig wirkungsvoll. Die mahnenden, wenn auch gut gemeinten Ratschläge des Umweltbundesamtes zum Thema nachhaltige Weihnachten dürften also wenig nachhaltig verhallen. Denn wer sich das ganz Jahr über beim Einkauf und Konsum nicht um die Einhaltung von Umweltstandards oder um die Energieeffizienz von Elektrogeräten geschert hat, der wird wohl kaum nun zum Fest damit beginnen. Und wer sich das ganz Jahr über darum sorgt, wird diese Grundsätze mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / CDU-Populismus = Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl will sich zum Hardliner der Union in Flüchtlingsfragen emporschwingen. Nur das erklärt seinen Antrag zur schnelleren Abschiebung von ausreisepflichtigen Asylbewebern, der allerdings bei seinen Kollegen in anderen Bundesländern wohl kaum eine Chance hat. Der Christdemokrat verkennt, dass nicht laxe Gesetze, sondern rechtsstaatliche Bedenken oft eine Abschiebung verhindern. Wenn den Flüchtlingen Gefahr für ihr Leben droht, dann wird jede behördlich verfügte Ausweisung mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Wie versprochen, so gebrochen Berlin (ots) - Berliner Morgenpost zum zunehmenden Fluglärm bei Flughafenanwohnern Regelmäßig vermeldet die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg beeindruckende Zahlen, bereits zwei Monate vor Ende des Jahres wurde der alte Passagierrekord gebrochen. Doch während die FBB jubelt, steigt bei den Anwohnern der Frust. War die Zahl der Beschwerden wegen Fluglärm seit 2011 zurückgegangen, ist sie nun wieder angestiegen. Und das größte Getöse steht noch aus, wenn der BER eröffnet. Die Enttäuschung der Anrainer ist groß, weil ihnen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht