(Registrieren)

Westfalen-Blatt: zur Nato und EU

Geschrieben am 15-11-2016

Bielefeld (ots) - Die Nato ist mindestens so verunsichert wie die
EU. Dass beide Organisationen praktisch ahnungslos vor den
Andeutungen des künftigen US-Präsidenten stehen, hat die
Institutionen erschüttert. Die USA wollen nicht länger die
Hauptverantwortung für die Sicherheit Europas tragen, hatte Trump im
Wahlkampf erklärt. Nun weiß noch niemand, was der neue Mann im Weißen
Haus wirklich plant. Dabei zeichnet sich längst ab, dass es
keineswegs nur ums Geld oder militärische Präsenz geht. Europa weiß
seit langem, dass es mehr für seine Sicherheit tun muss. Doch bisher
bremsten die Briten konsequent alle Versuche aus, die auf eine
bessere Kooperation hinausgelaufen wären. Bei der Befehlsgewalt über
die eigene Truppe, die Ausrüstung und das Kommando hörte der Wille
zum europäischen Miteinander stets auf. Doch das kann sich die EU
künftig ebenso wenig leisten wie die Nato. Die Präsenz im Osten als
Warnzeichen Richtung Russland ist eine Aufgabe des Bündnisses. Aber
bei zivilen Einsätzen in Afrika wie in Mali ist auch die EU gefragt.
Und dafür braucht sie militärisches Schutzpersonal. Eine solche
Ergänzung zur Nato ist sinnvoll.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

602906

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Merkel: Die Alternativlose von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Sollten denn die Zeichen wirklich auf Schwarz-Rot stehen für die Zeit nach der Bundestagswahl 2017, dann stehen sie auch auf Merkel. Wen, wenn nicht sie könnten CDU, CSU und SPD aufstellen? Bei allen Spekulationen darüber, ob die Nominierung Steinmeiers als Gauck-Nachfolger eine Niederlage für Merkel ist oder nicht: Sie zeigt, wie schlecht die Koalition in Sachen Personal aufgestellt ist. Das gilt besonders für die Union, da sie es nicht schaffte, einen eigenen Kandidaten oder eine Kandidatin zu präsentieren. mehr...

  • NOZ: NOZ: Niedersachsen: Islamisten kommen zunächst in videoüberwachte Zellen Osnabrück (ots) - Niedersachsen: Islamisten kommen zunächst in videoüberwachte Zellen Maßnahme nach Selbstmord von Terrorverdächtigem in Leipzig Osnabrück. Als Reaktion auf den Selbstmord des Terrorverdächtigen Jaber Al-Bakr in einem Leipziger Gefängnis werden in Niedersachsen mutmaßliche oder verurteilte Islamisten ab sofort zunächst in Zellen mit Kameraüberwachung untergebracht. Das bestätigte das Justizministerium der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag). Eine Sprecherin erklärte, dies geschehe aus präventiven Gründen, mehr...

  • NOZ: NOZ: Bundesregierung: 12 539 Afghanen sollen Deutschland verlassen Osnabrück (ots) - Bundesregierung: 12 539 Afghanen sollen Deutschland verlassen Linke fordern Abschiebungs-Stopp wegen Sicherheitslage Osnabrück. Trotz der unsicheren Lage in Afghanistan sollen aus Deutschland 12 539 Afghanen dorthin abgeschoben werden. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor, die der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) vorliegt. Demnach müssen nach Einschätzung des Innenministeriums fünf Prozent der hierzulande lebenden fast 247 000 afghanischen Staatsbürger mehr...

  • WAZ: Verdi sieht Sonntagsschutz im Handel in Gefahr Essen (ots) - Die Gewerkschaft Verdi sieht im Einzelhandel den Sonntagsschutz in Gefahr. "Wir erleben, dass der verfassungsrechtlich verankerte Sonntagsschutz ausgehöhlt wird", sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe). "Etliche Behörden genehmigen Sonntagsöffnungen, die den rechtlichen Vorgaben nicht entsprechen", sagte Nutzenberger. Scharf kritisierte sie den Vorschlag des Handelsverbands, zehn verkaufsoffene Sonntage ohne Anlass mehr...

  • NOZ: NOZ: Handelsverband fordert: Verkauf auch unter Einstandspreis erlauben Osnabrück (ots) - Handelsverband fordert: Verkauf auch unter Einstandspreis erlauben Präsident Sanktjohanser: Es geht nicht um Preisdumping - Kritik an Landwirtschaft Osnabrück. Der Deutsche Handelsverband (HDE) will Ware im Zweifelsfall auch unter dem Einkaufspreis veräußern dürfen. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) forderte HDE-Präsident Josef Sanktjohanser, das Verbot des Verkaufs unter dem sogenannten Einstandspreis abzuschaffen: "Händler müssen die Möglichkeit haben, Ladenhüter aus den Regalen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht