(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Wahl und Populismus

Geschrieben am 09-11-2016

Halle (ots) - Rassenhass, Frauenfeindlichkeit und offene
Ressentiments gegen religiöse Minderheiten scheinen
gesellschaftsfähig geworden zu sein. Wenn die Wahl Trumps nun für
viele eine Art emotionalen 11. September darstellt, der
erschreckenderweise aus dem Inneren des liberalen Gemeinwesens kommt,
dann wirft dieses Ereignis das Bedürfnis nach Antworten auf. Eine
wird darin bestehen müssen, dass man die nun vielfach beschworenen
westlichen Werte nicht nur behauptet, sondern sie als neu zu
gewinnende politische Überzeugung erklärt, verteidigt und lebt.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

602534

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Wahl und Wirtschaft Halle (ots) - Trump ist ein reicher Mann, der keine Politik gegen andere reiche Männer und Frauen machen wird. US-Firmen werden unter ihm weiter so walten und schalten können, wie sie es bisher taten. Vielleicht bringt Trump das Freihandelsabkommen TTIP zu Fall. Ja und? Der jetzige Zustand, in dem die Geschäfte deutscher Exporteure nicht schlecht laufen, wird dadurch nicht aufgehoben. Neue Zölle lassen sich auch von einem US-Präsidenten nur schwer durchsetzen, die Angst davor ist übertrieben. Pressekontakt: Mitteldeutsche mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Republikanern Halle (ots) - Die Führung der Republikaner steht daher nun vor einer schwierigen Aufgabe. Sie muss sich mit dem künftigen Präsidenten arrangieren und dessen Politik unterstützen. Viele Experten glauben daher, dass Spitzenpolitiker wie Ryan abtreten müssen, um Trump-Vertrauten Platz zu machen. All die Polit-Veteranen aus der Partei-Elite, die seit der Zeit von George Bush Senior wesentlichen Einfluss auf die Linie der Republikaner hatten, dürften verschwinden. Die Republikaner werden nach dieser Wahl eine andere Partei sein, als mehr...

  • WAZ: Trumps Triumph - eine Warnung für Europa - Leitartikel von WAZ-Chefredakteur Andreas Tyrock zur Präsidentenwahl in den USA Essen (ots) - Donald Trump ist ein Rassist, ein Chauvinist, ein Lügner, ein Hetzer, ein Heuchler. Donald Trump ist in erheblichem Maße mitverantwortlich für den schmutzigsten Wahlkampf in der Geschichte Amerikas. Donald Trump hat Hass gesät und das Amt des US-Präsidenten geerntet. Donald Trump ist jetzt formal der mächtigste Mann der Welt - eine schlimme Vorstellung. Nun mag man sich noch lange empören über die vermeintlich undemokratischen, dummen, überforderten Amerikaner. Man mag sie beschimpfen, weil sie nicht nach Anstand und mehr...

  • neues deutschland: Hochexplosiv - über einen Präsident Trump als außenpolitische Gefahr Berlin (ots) - Die Frage, wen man denn in der EU als Ansprechpartner für die Klärung internationaler Probleme anrufen solle, war ein Running Gag in Washington. Sie stellte sich plötzlich umgekehrt beim Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Denn der hat keinen außenpolitischen Berater. Und so zeigt man sich zwischen Brüssel und Berlin nach seinem für viele Entscheidungsträger offensichtlich völlig unerwarteten Wahlsieg unvorbereitet und ratlos. Dabei ist der nicht nur ein gefährliches Signal für alle Rechtspopulisten, die in Europa mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Keine Macht dem Trumpismus Frankfurt (ots) - Der Wahlsieg des Republikaners Donald Trump bedeutet das Ende der westlichen Weltordnung, wie wir sie kennen. Der Trumpismus bedroht die westlichen Demokratien. Jetzt muss Widerstand sein, bevor es zu spät ist. Der Anführer der nationalkonservativen Bewegung will mit seiner Revolution als Präsident innenpolitisch wie außenpolitisch kaum einen Stein auf dem anderen lassen. Die fortschrittlichen Kräfte in Europa können nur ein Gegengewicht zu Trumps USA werden, wenn sie endlich eine Politik beenden, die viel zu viele mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht