| | | Geschrieben am 09-11-2016 Ohne sichere Rahmenbedingungen für Existenzgründer geht es nicht / 
KZBV und BZÄK zum InvestMonitor Zahnarztpraxis des IDZ
 | 
 
 Berlin (ots) - Die Neugründung einer zahnärztlichen Einzelpraxis
 kostet derzeit durchschnittlich 484.000 Euro. Bei Übernahme einer
 bestehenden Praxis beläuft sich das Investitionsvolumen auf 273.000
 Euro im Durchschnitt. Es beinhaltet neben dem Übernahmepreis in Höhe
 von 172.000 Euro zusätzliche Investitionen in einer Größenordnung von
 aktuell 101.000 Euro, die durch den Käufer der Praxis finanziert
 werden müssen. Dazu zählen Kosten für Modernisierungs- und
 Umbaumaßnahmen ebenso wie Ausgaben für Neuanschaffungen von
 Medizintechnik und Einrichtung sowie sonstige Investitionen.  Diese
 Zahlen sind das Ergebnis aus dem neuen InvestMonitor Zahnarztpraxis
 des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ), der Anfang November in
 Köln veröffentlicht wurde.
 
 "Die hohen Investitionen stellen eine enorme Hürde für
 niederlassungswillige Zahnärztinnen und Zahnärzte dar", sagte der
 Vorsitzende des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung
 (KZBV), Dr. Wolfgang Eßer. "Wenn wie bisher auch künftig die
 zahnärztliche Versorgung nicht nur in Städten sondern auch auf dem
 Land sichergestellt werden soll, müssen sichere, attraktive und
 verlässliche Rahmenbedingungen für die zahnärztliche Berufsausübung
 existieren, um niederlassungswilligen Zahnärzten den Schritt in die
 Selbständigkeit auch zu ermöglichen. Nur so kann die Hemmschwelle für
 die Niederlassung in eigener Praxis abgebaut werden. Es sind die
 kleineren Praxen, die den größten Beitrag dazu leisten, dass es im
 zahnärztlichen Bereich keine Unterversorgung auf dem Land und keine
 Wartezeiten in Praxen gibt. Die Niederlassung in eigener Praxis ist
 also der Garant für die außerordentlich gute zahnärztliche Versorgung
 in Deutschland."
 
 "Damit liegen die Investitionskosten der Zahnärzte deutlich höher
 als bei Hausärzten und vielen Fachärzten. Das liegt daran, dass in
 Zahnarztpraxen eine sehr umfangreiche technische Ausstattung nötig
 ist, damit Patienten an einer fortschrittlichen Versorgung teilhaben
 können. Hier ist auch die Politik gefordert, den jungen Kollegen mehr
 Planungssicherheit zu geben", so der Präsident der
 Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Dr. Peter Engel.
 
 Die durchschnittlichen Investitionen von Hausärzten betrugen nach
 Angaben der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) im Jahr 2015
 im Falle einer Neugründung 114.000 Euro. Die Übernahme einer
 Hausarztpraxis lag mit 118.000 Euro etwas darüber.
 
 Hintergrund - Der InvestMonitor Zahnarztpraxis
 
 Mit dem InvestMonitor Zahnarztpraxis analysiert das IDZ gemeinsam
 mit der apoBank seit dem Jahr 1984 die für die zahnärztliche
 Niederlassung aufgewendeten Investitionen. Die Studie, die viele
 weitere Informationen und Daten zum zahnärztlichen
 Investitionsverhalten umfasst, kann beim IDZ kostenlos angefordert
 werden: Institut der Deutschen Zahnärzte, Universitätsstraße 73,
 50931 Köln. Zudem steht der aktuelle InvestMonitor als PDF-Datei
 unter www.idz-koeln.de zum Download bereit. Träger des IDZ sind die
 KZBV und die BZÄK.
 
 
 
 Pressekontakt:
 KZBV: Kai Fortelka
 Telefon: 030 280 179-27, E-Mail: presse@kzbv.de
 
 BZÄK: Dipl.-Des. Jette Krämer
 Telefon: 030 40005-150, E-Mail: presse@bzaek.de
 
 Original-Content von: Kassenzahn?rztliche Bundesvereinigung, übermittelt durch news aktuell
 
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