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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu dem Thema Einbrüche

Geschrieben am 31-10-2016

Bielefeld (ots) - Wann haben Sie zum letzten Mal einen
Streifenwagen langsam durch Ihre Straße rollen sehen? Genau das ist
das Problem. Es gibt in NRW nicht genügend Fahrzeuge und Beamte, um
nachts in jeder Stadt wenigstens mit einem Wagen ständig vor Ort zu
sein. Was haben Einbrecher da zu befürchten? Die größte Chance, sie
zu fassen, besteht unmittelbar nach der Tat. Voraussetzung ist, dass
Zeugen etwas Verdächtiges melden und die Polizei schnell vor Ort ist.
Doch anstatt ganz banal die Polizeipräsenz in der Fläche zu erhöhen,
dreht NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) wieder das ganz große,
öffentlichkeitswirksame Rad. Er vereinbarte mit zwei anderen
Länderinnenministern sowie mit Belgien und den Niederlanden einen
besseren Informationsaustausch sowie gemeinsame Aktivitäten und
Ermittlungen in Sachen Einbrecher. Diese sogenannte »Aachener
Erklärung« klingt nach viel heißer Luft, und sie führt zu den
Fragen: Ist das Vereinbarte nicht selbstverständlich? Warum gibt es
diese Kooperation nicht schon längst? Wofür haben wir eigentlich die
EU? Und Schengen? Das alles ist nicht geeignet, das Vertrauen in die
Politik zu stärken.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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