(Registrieren)

Badische Neueste Nachrichten: Widersprüche - Kommentar von Rudi Wais

Geschrieben am 21-10-2016

Karlsruhe (ots) - Besonders krass werden die Widersprüche in der
Sozialpolitik der Großen Koalition, wenn man die Flexi-Rente mit der
abschlagsfreien Rente mit 63 vergleicht: Auf der einen Seite hat die
Politik einen attraktiven Anreiz für Hunderttausende von
Arbeitnehmern geschaffen, früher als vorgesehen aufzuhören - auf der
anderen Seite bemüht sie sich verzweifelt, mit dem Angebot, über ein,
zwei Jahre verteilt von der Arbeitswelt in die Rente
hinüberzugleiten, wenigstens einige Zigtausend ältere Beschäftigte
zum Weitermachen zu ermuntern. Unterm Strich wird das System dadurch
nicht stabilisiert - es erodiert.



Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de

Original-Content von: Badische Neueste Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

601370

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Im Interesse der Opfer des NSU / Leitartikel von Ulrich Kraetzer zu NSU Berlin (ots) - Die Arbeit der Sicherheitsbehörden lässt sich oft kaum kontrollieren. Nachfragen oder Versuche, Licht ins (vermutete) Dunkel der Amtsstuben von Polizei und Staatsanwaltschaft zu bringen, werden oft mit größter Selbstverständlichkeit nicht beantwortet. Bei laufenden Verfahren ist das verständlich. Denn vorschnelle Veröffentlichungen können die Ermittlungen tatsächlich gefährden. Doch weil Polizisten und auch Verfassungsschützer kaum Kontrolle fürchten müssen, besteht die Gefahr, dass sie schlampig werden und selbstherrlich mehr...

  • NOZ: Politiker fordern Ermittlungen gegen Zuckerberg Osnabrück (ots) - Hasskommentare: Politiker fordern notfalls Ermittlungen gegen Zuckerberg Antrag von SPD und Grünen in Niedersachsen - "Betreiber machen sich strafbar" Osnabrück. Wenn Facebook Hasskommentare nicht löscht, sollen deutsche Strafverfolgungsbehörden notfalls gegen Unternehmens-Chef Mark Zuckerberg vorgehen. Das fordern die Fraktionen von SPD und Grünen im niedersächsischen Landtag, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Montag) unter Berufung auf einen Entschließungsantrag, über den das Parlament kommende mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Leitartikel zur SPD-Wahl: Ganz links geht's auch nicht weiter Ravensburg (ots) - Mit Leni Breymaier als neuer Landesvorsitzenden und ihrer Wunsch-Generalsekretärin Luisa Boos marschiert die SPD in Baden-Württemberg nach links. Es ist eine Neuausrichtung ganz im Sinne der Parteibasis - die Wunden des so miserablen Abschneidens bei der Landtagswahl im vergangenen März sind längst nicht verheilt. Nun soll es wieder aufwärts gehen, mit Breymaier als Integrationsfigur und Kämpferin für ein deutlich sichtbareres sozialdemokratisches Profil. In ihrer Rede auf dem Landesparteitag in Heilbronn hat mehr...

  • Rheinische Post: FDP-Chef Lindner schlägt Elite-Gymnasien für Problemviertel vor Düsseldorf (ots) - Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat zur Bekämpfung der Bildungsarmut als konkrete Maßnahme Elite-Gymnasien für Problemviertel vorgeschlagen. "In 30 Stadtteilen unseres Landes mit den größten sozialen Problemen gründet das Land Elite-Gymnasien - ausgestattet mit den modernsten Mitteln für den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht", schreibt Lindner in einem Gastbeitrag für die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Montagausgabe). Bereits im Kindergarten, so Lindner, sollten die besten Talente mehr...

  • Rheinische Post: CDU will Kliniken nach Qualität bezahlen Düsseldorf (ots) - Die CDU will die Bezahlung deutscher Krankenhäuser von Menge auf Qualität umstellen. Das geht aus einem Beschluss des CDU-Bundesfachausschusses Gesundheit und Pflege hervor, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe) vorliegt. Als Erweiterung zu den geltenden Regeln nach der neuesten Krankenhaus-Reform sprechen sich die CDU-Experten in dem Papier "für die Einführung eines durchgehend qualitätsorientierten Erlössystems und einer qualitätsorientierten Versorgungsplanung" aus. Um kurzfristig mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht