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stern-RTL-Wahltrend: Leichte Verluste für SPD und AfD - Umfrage: Von Weizsäcker und Gauck beliebteste Bundespräsidenten

Geschrieben am 05-10-2016

Hamburg (ots) - Die AfD kann ihren bundesweiten Aufwärtstrend
vorerst nicht fortsetzen. Im Vergleich zur Vorwoche verliert die
Partei einen Punkt und kommt im stern-RTL-Wahltrend nun auf 13
Prozent. Würde der Bundestag jetzt neu gewählt, wäre die AfD
weiterhin drittstärkste Kraft - hinter der Union aus CDU und CSU mit
unverändert 33 Prozent und der SPD, die ebenfalls einen Punkt
verliert und aktuell bei 22 Prozent liegt. Grüne und Linke konnten je
einen Punkt zulegen auf 11 und 10 Prozent. Die FDP bleibt konstant
bei 6 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen
5 Prozent.

Als Grund für das leicht schlechtere Abschneiden der AfD nennt
Forsa-Chef Manfred Güllner die vorrübergehende Beruhigung in der
Flüchtlingsdebatte. "Das Thema ist auf der öffentlichen Agenda nach
hinten gerutscht." Zwar liege die AfD weiter bei 13 Prozent. "Aber
sie wächst nicht mehr", so Güllner.

In einer weiteren Umfrage ermittelte das Forsa-Institut für den
stern, die Popularität der Bundespräsidenten seit der
Wiedervereinigung. Angeführt wird die Liste von Richard von
Weizsäcker. 29 Prozent der Deutschen sind der Meinung, er habe das
Amt am besten ausgeführt. Amtsinhaber Joachim Gauck liegt mit 28
Prozent fast gleichauf. Mit Abstand folgen Horst Köhler und Johannes
Rau, die auf 10 und 8 Prozent kommen. Roman Herzog halten 4 Prozent
für den besten Präsidenten seit der Wiedervereinigung, über Christian
Wulff sagen das 3 Prozent.

Im Februar 2017 wählt die Bundesversammlung einen Nachfolger für
Joachim Gauck. Für die meisten Bundesbürger spielt das Geschlecht
dabei keine Rolle. 61 Prozent sind der Meinung, es sei egal, ob ein
Mann oder eine Frau das Amt bekleide. 15 Prozent bevorzugen einen
Mann. 24 Prozent sähen lieber eine Frau in Schloss Bellevue. 2004
sagten das noch 40 Prozent der Befragten.

Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 26. bis 30.
September 2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders
RTL 2503 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Datenbasis Bundespräsidenten-Umfrage: Das Forsa-Institut befragte
am 29. und 30. September 2016 im Auftrag des Magazins stern 1001
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
stern-RTL-Wahltrend bzw. stern zur Veröffentlichung frei.



Pressekontakt:
Pressekontakt: Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr
Unternehmenskommunikation, Telefon 040 - 3703 2468,
gruengreiff.sabine@guj.de, oder Matthias Bolhöfer, RTL-Kommunikation,
Telefon 0221 - 4567 4227 (nur Wahltrend).

Original-Content von: Gruner+Jahr, STERN, übermittelt durch news aktuell


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