(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur SPD

Geschrieben am 19-09-2016

Stuttgart (ots) - Grundsätzlich werden Wahlen in Deutschland
weiterhin in der Mitte des politischen Spektrums gewonnen, auch wenn
die Ausfranszonen nach rechts und links größer geworden sind und die
Parteienlandschaft kleinteiliger geworden ist. Eine SPD, die es
gefühlig auf die linke Tour versuchen will, wird sehr schnell an ihre
Grenzen stoßen. Harte linke Positionen sind längst von der
Linkspartei besetzt. Wen die Genossen gern als kleine Leute
bezeichnen und wer sich zu kurz gekommen wähnt durch Globalisierung
und die ihr entspringende Zuwanderung, der tendiert heute eher zur
AfD. Noch schwerer wiegt: Das Milieu einer ziemlich homogenen,
gewerkschaftstreuen Arbeitnehmerschaft als Basis einer Volkspartei
SPD ist weg.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

599248

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Über den Ceta-Convent der SPD schreibt Joerg Helge Wagner: Bremen (ots) - Auch ein Promille kann eine Pressure Group sein: Einem Tausendstel entspricht etwa der Anteil von deutschen Sozialdemokraten an der EU-Bevölkerung. Aber nun haben sich ja die Delegierten dieses Tausendstels durchgerungen, das Freihandelsdabkommen der EU mit Kanada und ihren eigenen Parteivorsitzenden nicht gleich völlig abzuservieren. Zumindest mit ungefährer Zweidrittelmehrheit - so ganz genau wollte man das dann am Ende lieber doch nicht wissen. Haarklein will man aber möglichst alles regeln, was demnächst zwischen mehr...

  • Badische Zeitung: Die SPD und Ceta / Auf die lange Bank Kommentar von Thomas Maron Freiburg (ots) - Dieser Preis war den Genossen dann doch zu hoch. Im Streit über das Freihandelsabkommen der EU mit Kanada (Ceta) konnte der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel seinen Kopf gerade noch aus der Schlinge ziehen. Hätten die Delegierten des SPD-Konvents ihm untersagt, auf dem informellen EU-Handelsministerrat Ende der Woche den Weg für das weitere parlamentarische Verfahren frei zu machen, er hätte sein Büro im Willy-Brandt-Haus räumen müssen. Gabriel zahlte dafür seinerseits aber einen hohen Preis. Erst ließ er als Bundeswirtschaftsminister mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Unbequeme Wahrheiten - Leitartikel zu Berlinwahl und Merkel Ravensburg (ots) - Die Nachdenklichkeit, mit der sich Angela Merkel nach der Wahlniederlage am Montag zu Wort gemeldet hat, steht ihr gut: signalisiert sie doch Anhängern wie Gegnern, dass weder das Wahlergebnis noch die erhitzten Diskussionen zum Umgang mit den Flüchtlingen spurlos an ihr vorübergegangen sind. Dass sie nicht mehr am Satz "Wir schaffen das" festhält, ihre Entscheidung vom September 2015, die Grenzen zu öffnen, aber nach wie vor für richtig hält, zeigt sowohl Reflexion als auch Prinzipienfestigkeit. Aber reicht das? mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: zu Berlin / Wahl Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Wenn es stimmt, dass die Hauptstadt ein Labor ist, weil dort manches früher und schneller als anderswo stattfindet, steht das politische System der Republik vor gewaltigen Veränderungen. Die Zeit der großen Volksparteien geht zu Ende. Die Parlamente werden bunter, die Suche nach Mehrheiten komplizierter. Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu den USA: Kein Anlass zu Panik, von Thomas Spang Regensburg (ots) - Die Amerikaner haben in den vergangenen 48 Stunden mehr als einmal Glück im Unglück gehabt. Gemessen an der Wucht der Explosion ging auch der Anschlag im New Yorker Vergnügungsviertel Chelsea mit 29 Verletzten glimpflich aus. In Minnesota wurde ein Blutbad verhindert, Sprengsätze in New Jersey flogen nicht in die Luft. Der glimpfliche Ausgang darf nicht dazu verleiten, die Vorfälle auf die leichte Schulter zu nehmen. Zumal bisher nicht klar ist, ob es internationale Drahtzieher gibt. Eine koordinierte Anschlagsserie mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht