(Registrieren)

Badische Zeitung: 15 Jahre nach den Attacken des 11. September / Wir leben relativ sicher Leitartikel von Thomas Fricker

Geschrieben am 09-09-2016

Freiburg (ots) - Terrorismus kann heute jeden Bürger immer und
überall in seinem Alltag ereilen. Es braucht nicht mehr den
Masterplan einer Organisation, ein paar Klicks im Internet genügen,
um sich Pläne zum Bau einer Bombe zu besorgen. Entsprechend werden
inzwischen mehr Einzelne zu Tätern. Bereiteten sich die Terroristen
von 9/11 noch jahrelang vor, gedeiht Extremismus heute fast schon
spontan in vernachlässigten Milieus - auch als Reaktion auf
verweigerte Integration. Immer wieder zeichnen Fahnder die
Radikalisierung eines Täters binnen weniger Wochen nach. Und ja, auch
Flüchtlinge sind unter diesen. Das macht den Umgang mit dem Thema
nicht einfacher. Auf der anderen Seite ändern selbst die schlimmen
Anschläge dieses Jahres nichts daran: Gerade hier in Europa leben die
Menschen weiterhin in vergleichsweise großer Sicherheit. Zugleich ist
es bisher gelungen, ein hohes Maß an gesellschaftlicher Freiheit zu
bewahren. Das sollte unser Ziel bleiben. http://mehr.bz/khs211l



Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
kontakt.forum@badische-zeitung.de
http://www.badische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

598613

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Schäuble will Steuererleichterungen rasch beschließen / Kein Grund zum Jubel Cottbus (ots) - Es wirkt wie ein großherziges Geschenk, wenn der Bundesfinanzminister nun plötzlich aufs Tempo drückt, um die Bürger bereits zu Beginn des kommenden Jahres steuerlich zu entlasten. Doch das ist ein Missverständnis. Genauso wie die Bundesregierung verpflichtet ist, regelmäßig die Hartz-IV-Regelsätze auf ihre Praxistauglichkeit hin zu prüfen, genauso ist sie auch gehalten, die Sicherung des Existenzminimums der Bürger fortlaufend zu gewährleisten. Dazu müssen die steuerlichen Freibeträge kontinuierlich angepasst werden, mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: zu 11. September Kommentar von Frank Herrmann Karlsruhe (ots) - Dass der 11. September 2001 einen tiefen Einschnitt im Leben der Amerikaner bedeutete, ist oft genug gesagt worden. Der Terrorschock. Der Verlust der alten Welt, in der man einen Wolkenkratzer betreten konnte, ohne Sicherheitsschleusen passieren zu müssen. Das Ende der Überzeugung, in einem sicheren Winkel der Erde, geschützt durch zwei Ozeane, unangreifbar zu sein. Das alles verbindet sich in den Vereinigten Staaten mit dem Datum 9/11. Noch einschneidender aber war die Art, wie die amerikanische Politik auf den mehr...

  • Weser-Kurier: Über das Sparpaket des Bremer Senats schreibt Jürgen Theiner: Bremen (ots) - Rund 110 Millionen Euro will Finanzsenatorin Karoline Linnert im laufenden Haushalt einsparen. Bremen kommt dem Stabilitätsrat von Bund und Ländern also ein Stück weit entgegen, und das ist in der Tat alternativlos, um eine häufig strapazierte Vokabel mal zu Recht zu verwenden. Das kleinste Bundesland hätte einen Konfrontationskurs mit Berlin letztlich nicht durchhalten können. Was von dem angekündigten Maßnahmenbündel konkret zu halten ist, lässt sich noch kaum beurteilen. Am realistischsten sind wohl die Minderausgaben mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Ursachen der Flucht = Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Einer der meist gesprochenen Sätze in der Flüchtlingskrise ist der, dass man die Fluchtursachen bekämpfen müsse. Richtig. Dieser Satz darf keine hohle Floskel sein. Denn die Hilfe für Menschen, die unter unwürdigen oder lebensgefährlichen Bedingungen leben, ist tatsächlich die humanitärste Art, die weltweite Flüchtlingsbewegung zu beruhigen. Es ist aber eine Mammut-Aufgabe - groß, teuer, vielfältig. Finanzminister Schäuble bezeichnete den Strom der Flüchtlinge, die sich in den vergangenen Monaten nach Europa aufgemacht mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Kindergeld-Aufregung = Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Der Aufschrei war programmiert: Finanzminister Schäuble will das Kindergeld um zwei Euro erhöhen. Die Grünen sprachen von einem "Witz", das Kinderhilfswerk von "Hohn". Es sei ungerecht, dass Gutverdiener über den Kinderfreibetrag stärker steuerlich entlastet würden und das höhere Kindergeld auch noch auf Hartz IV angerechnet werde. Die Kritiker haben das Abgabensystem nicht verstanden. Es gehört zur Natur des progressiven Steuertarifs, dass Bürger, die hohe Steuern zahlen, von Entlastung stärker profitieren. Und mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht