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Rheinische Post: Junge Union: Flüchtlinge müssen Bekenntnis zu Grundgesetz ablegen

Geschrieben am 06-09-2016

Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Jungen Union, Paul Ziemiak,
fordert von CDU-Chefin Angela Merkel Konsequenzen aus der verlorenen
Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern. "Wir brauchen in der
Flüchtlingspolitik eine klare Sprache und ein unmissverständliches
Signal der Bundesregierung, dass Multikulti ein Auslaufmodell ist",
sagte der JU-Chef der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). Zudem müssten die Zuwanderer "ein offizielles
Bekenntnis zum Grundgesetz ablegen". Zugleich attackierte Ziemiak
auch die NRW-Landesregierung wegen ihrer Sicherheitspolitik. "Die
rot-grüne Koalition ist mit ihrer zögerlichen und naiven
Integrationspolitik ein Sicherheitsrisiko für die Bürger an Rhein und
Ruhr", sagte der JU-Chef. Es verwundere ihn nicht, dass die AfD im
Ruhrgebiet und bei SPD-Anhängern an Zustimmung gewinne.
"Innenminister Jäger redet und verspricht viel, tut aber nichts",
sagte Ziemiak. Es habe - schon bevor die Flüchtlinge kamen - in NRW
No-Go-Areas gegeben. "Und es gibt sie weiterhin." Das Land, so
Ziemiak, sei auch absolutes Schlusslicht, was die Zunahme der
Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern betreffe. Das untergrabe
die Glaubwürdigkeit des Rechtsstaats.

www.rp-online.de



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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

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