| | | Geschrieben am 25-08-2016 Rheinische Post: Mehrheit der Bundesländer will Einsätze mit Bundeswehr üben
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 Düsseldorf (ots) - Eine Woche vor einem Gespräch von
 Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen mit Innenministern des
 Bundes und der Länder über mögliche Anti-Terror-Einsätze der
 Bundeswehr zeichnet sich ab, dass die meisten Bundesländer sich an
 Übungen mit der Truppe beteiligen wollen. Nach einer Umfrage der in
 Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe)
 signalisierten mindestens zehn Länder ein Interesse an gemeinsamen
 Stabsrahmenübungen mit der Bundeswehr. Zunächst hatten lediglich das
 Saarland, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt mitmachen wollen. "Wir
 erklären grundsätzlich unser Interesse", meldete nach Angaben der
 Redaktion etwa das brandenburgische Innenministerium. Auch Bremen
 stehe derartigen Übungen "grundsätzlich positiv" gegenüber.
 "Sinnvoll" nannte sie das Innenministerium in Thüringen.
 Mecklenburg-Vorpommern und Berlin begrüßten die gemeinsamen Übungen,
 auch wenn sie derzeit noch keine in den eigenen Ländern erwarteten.
 Sachsen verwies auf parallel laufende Gespräche zwischen
 Landespolizeien und Landeskommandos der Bundeswehr, bei denen es auch
 um gemeinsame Übungen gehe. Hamburg will eine Beteiligung von den
 Gesprächen in der nächsten Woche abhängig machen. "Kein
 grundsätzliches Nein" kommt dazu auch aus Niedersachsen. Und Bayerns
 Innenminister Joachim Herrmann hat nach Ministeriumsangaben aus
 München bereits mit von der Leyen eine gemeinsame Übung auch in
 Bayern abgesprochen. Er werde nächste Woche als Major der Reserve
 selbst an einer Wehrübung teilnehmen und sich dabei mit dem
 bayerischen Landeskommando auch über mögliche Einsatzvarianten
 austauschen. Rheinland-Pfalz sieht den Einsatz der Bundeswehr im
 Innern dagegen kritisch und für eine gemeinsame Übung mit der
 Bundeswehr daher "keinen Anlass", wie ein Sprecher des Innenministers
 betonte. "Keine Übungen vorgesehen" hat auch Schleswig-Holstein. Aus
 Hessen und NRW waren zunächst keine Stellungnahmen zu erhalten.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
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