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BERLINER MORGENPOST: Zu groß für zu viele Probleme - Kommentar von Gilbert Schomaker

Geschrieben am 18-08-2016

Berlin (ots) - Die Hauptstadt landet auf Platz 16 des
Bildungsmonitors des Instituts der deutschen Wirtschaft und der
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Das Analyseergebnis der
Forscher muss man aber differenziert betrachten. Sehr wohl werden die
Anstrengungen Berlins im Bildungssektor gewürdigt. Bei der
Promotionsquote hat Berlin den zweitbesten Wert aller Bundesländer.
In der Spitze der Bildung ist Berlin spitze. Aber am unteren Ende?

Vor allem die hohe Quote der Schulabbrecher und derjenigen
Jugendlichen, die ihre Berufsausbildung nicht vollenden, bereitet
Sorgen. In Berlin gibt es ein strukturelles Problem. Eine Senatorin,
die sich um alles in der Bildung kümmern muss, von der Kita bis zur
Hochschule, von den überforderten Schülern bis zu den
Spitzenforschern, ist mit einem solchen Mega-Ressort überfordert.

Im neuen Senat sollte es wieder eine Schulsenatorin geben, die
nachhaltig die Schulprobleme angeht. Das geht nur mit einem kleineren
Ressort.

Der ganze Kommentar im Internet unter: www.morgenpost.de/208087309



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de


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