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Rheinische Post: SPD will höhere Einkommen steuerlich stärker belasten

Geschrieben am 09-08-2016

Düsseldorf (ots) - Die SPD will geringe Einkommen in der
kommenden Legislaturperiode steuerlich entlasten, höhere Einkommen
zur Gegenfinanzierung aber stärker belasten. "Wir wollen eine klare
Entlastungsperspektive für die kleinen und mittleren Einkommen
schaffen", sagte der hessische SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Es
muss dafür aber eine Gegenfinanzierung bei den hohen und höchsten
Einkommen geben", sagte Schäfer-Gümbel. Ziel müsse es sein, "die
Entlastungen im mittleren Teil durch eine höhere Belastung bei den
sehr hohen Einkommen gegenzufinanzieren", sagte auch die Vorsitzende
des Bundestags-Finanzausschusses, Ingrid Arndt-Brauer, der Redaktion.
Dafür komme auch die Anhebung des Spitzensteuersatzes für höhere
Einkommen in Betracht, sagten die SPD-Politiker. Eine endgültige
Entscheidung darüber habe die von Schäfer-Gümbel und
SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil geleitete Steuer-Arbeitsgruppe jedoch
noch nicht gefällt. Im Gespräch ist in der SPD ein Spitzensteuersatz
"nahe bei 50 Prozent" für hohe und höchste Einkommen, war in
Parteikreisen zu erfahren.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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