| | | Geschrieben am 08-08-2016 NOZ: NOZ: Zehn Jahre nach Transrapid-Unfall: Streit um Abriss der Teststrecke geht weiter
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 Osnabrück (ots) - Oberverwaltungsgericht lässt Berufung zu - Neue
 Verhandlung über Rückbaukosten
 
 Osnabrück.- Der Streit um den Abriss der Transrapid-Teststrecke im
 Emsland zwischen der Betreibergesellschaft IABG und dem
 Bundeswirtschaftsministerium geht fast zehn Jahre nach dem fatalen
 Unfall mit 23 Toten in die Verlängerung. Wie die "Neue Osnabrücker
 Zeitung" (Montag) berichtet, hat das Oberverwaltungsgericht
 Berlin-Brandenburg jetzt per Beschluss die Berufung gegen ein Urteil
 des Verwaltungsgerichtes Berlin aus dem Jahr 2015 zugelassen. Damit
 muss erneut verhandelt werden, wann ist unklar.
 
 Für den Abriss der 31 Kilometer langen Strecke hatte der Bund der
 IABG aus Bayern im Oktober 2013 eine nicht zurückzahlbare Zuwendung
 von bis zu 8,4 Millionen Euro bewilligt. Allerdings sollten Einnahmen
 aus der Verwertung der in der Anlage enthaltenen Rohstoffe wie Kupfer
 und die millionenschweren Versicherungsgelder für den verunglückten
 Transrapid die Zuwendung mindern. Dagegen hatte IABG geklagt, in
 erster Instanz allerdings verloren.
 
 Vor dem Hintergrund der neuerlichen Verhandlung könne man keine
 Angaben zum zeitlichen Horizont des Rückbaus der Teststrecke machen,
 erklärte das Unternehmen auf Anfrage der "NOZ". Der Betrieb auf der
 Strecke ruht seit Jahren. Am 22. September 2006 starben bei einer
 Testfahrt 23 Menschen, als ein Transrapid mit einem Werkstattwagen
 auf der Strecke kollidierte.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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