(Registrieren)

Badische Neueste Nachrichten: Stark zerrüttet - Kommentar von Susanne Güsten

Geschrieben am 02-08-2016

Karlsruhe (ots) - Erdogan beobachtet mit wachsender Verärgerung,
dass seine westlichen Partner die Festnahmewelle seit dem 15. Juli
heftiger kritisieren als den Umsturzversuch selbst. Die europäische
Reaktion auf den Putsch kommt allerdings nicht von ungefähr. Schon
vor dem Umsturzversuch behandelte Erdogan wichtige demokratische
Errungenschaften eher als lästigen Ballast denn als unabdingbare
Voraussetzungen für einen EU-kompatiblen Staat. Kein EU-Politiker
möchte Erdogan mit einer Solidaritätsnote in Ankara aufwerten. In
diesem politischen Graben zwischen Ankara und Brüssel liegt das
eigentliche Risiko für die Zukunft der Beziehungen.



Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

596191

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum neuen EU-Kommissar Bielefeld (ots) - Ausgerechnet ein so sensibles Thema wie Sicherheit soll der zukünftige britische Kommissar Sir Julian King übernehmen, sollte er in seinem neuen Amt bestätigt und formell ernannt werden. Denn das ist keinesfalls sicher: Stimmen aus dem Europäischen Parlament rufen dazu auf, die Ernennung zu blockieren - zumindest solange, bis Großbritannien den Austrittsprozess offiziell in Gang gesetzt hat. Ein Szenario, das unwahrscheinlich erscheinen mag. Doch der Ärger über die Verzögerungstaktik des Vereinigten Königreichs mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Abgang mit Ansage Zur politischen Situation in Guben Cottbus (ots) - Klaus-Dieter Hübner hat in einer seiner Wahlkampfbroschüren geschrieben, Innenministerium, Landrat und Verwaltungsgericht seien sich einig, dass er Bürgermeister werden könne. Woher Hübner das hatte, bleibt wohl sein Geheimnis. Nach Einigkeit sieht die aktuelle Situation in Guben eher nicht aus. Der Spree-Neiße-Landrat hat seine Ankündigung vom April wahrgemacht und leitet ein Disziplinarverfahren gegen Hübner ein. Und in Guben stellt man sich die Frage nach dem Schuldigen. Manche hetzen gegen die Stadtverordneten mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Söders Schmutzeleien = Von Florian Rinke Düsseldorf (ots) - Kaum ein anderer Politiker vermarktet sich so erfolgreich selbst wie Markus Söder. Der VW-Skandal kommt dem bayerischen Finanzminister gerade recht: Man sei rechtlich verpflichtet, wegen der Aktienkurs-Verluste des landeseigenen Pensionsfonds zu klagen. Ein klassischer Söder: So führt er nicht nur das rot-grüne Niedersachsen vor, das bislang - obwohl Großaktionär - nicht gegen den wichtigsten Konzern im Land vorgeht. Er liefert zugleich der Opposition eine Steilvorlage, um Parteikollege und Verkehrsminister Alexander mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Eine schräge Debatte Zur anhaltenden Debatte um Bundeswehreinsätze im Innern Cottbus (ots) - Der Schock über die Gewaltserie von Würzburg über München bis Ansbach ist noch nicht überwunden. Wohl auch deshalb setzen Unionspolitiker in diesen Tagen alles daran, um unter dem Eindruck der verstörenden Ereignisse den Einsatz der Bundeswehr im Inland anzupreisen. Ganz so, als sei damit der Königsweg gefunden, um fortan aller terroristischen Bedrohungen Herr werden zu können. Es ist eine verwirrende, aber auch ziemlich schräge Debatte. Zunächst einmal darf man die Frage stellen, was bei den jüngsten Schreckenstaten mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Die Arbeit kommt noch = Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Man muss die Beamten des Bundesamts für Migration loben. Sie haben in den vergangenen Monaten unter der energischen Leitung von Frank-Jürgen Weise Ordnung in das Flüchtlingschaos gebracht. Dass alle Asylbewerber nun mit Foto, Personendaten und Fingerabdruck registriert sind, ist für den Rückhalt der Flüchtlingspolitik in der Bevölkerung und für das angeknackste Sicherheitsgefühl vieler Bürger von hohem Wert. Es ist ja nicht die Schuld der Behörde gewesen, dass die Flüchtlingswelle in Deutschland zur Flüchtlingskrise mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht