(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Türkei: Keinen Persilschein für Erdogan

Geschrieben am 01-08-2016

Stuttgart (ots) - Aus Angst, dass Erdogan wieder vermehrt
Flüchtlinge nach Europa lässt, sollte man ihm keinen Persilschein
ausstellen.(...) Erstens muss klar angesprochen werden, was in der
Türkei geschieht. Zweitens sollte auch in die diplomatische Kiste mit
Konsequenzen gegriffen werden. Tatsächlich wäre es kontraproduktiv,
den Botschafter abzuziehen, wie es die Türkei getan hat. Aber warum
nicht einen Vertreter zum Rapport zitieren oder die Teilnahme an
einem Wirtschaftstreffen absagen? Schließlich will auch die Türkei
etwas von der EU, nicht nur umgekehrt. Das muss Erdogan bewusst
werden, da er eine andere Sprache nicht versteht.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

596115

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Zu lasche NRW-Justiz? = Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - NRW-Justizminister Thomas Kutschaty ist in keiner beneidenswerten Lage. Als Chef der Essener SPD muss er sehen, wie er den von der Hochstaplerin Petra Hinz angerichteten Schaden in Grenzen hält. Wenn es ihm nicht bald gelingt, die Frau zum Abgang von der poltischen Bühne zu bewegen, dürften Zweifel an seiner Führungsqualität aufkommen. Verständlich, dass der Minister jetzt viel lieber auf den Personalzuwachs in seinem Bereich verweist. Tatsächlich hat sich da einiges getan, denn auch der ansonsten kritische Richterbund mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Tengelmann und NRW = Von Kirsten Bialdiga Düsseldorf (ots) - Auf den ersten Blick spielt das Schmierenstück um die Ministererlaubnis von Sigmar Gabriel (SPD) vor allem in Berlin. Schließlich ist es der Bundes-Wirtschaftsminister, der das Kartellamts-Verbot der Fusion von Edeka und Tengelmann ausgehebelt hat. Doch die Affäre hat auch viel mit NRW und den bevorstehenden Landtagswahlen zu tun. Denn ausgerechnet hier stehen besonders viele defizitäre Kaiser's Tengelmann-Filialen, wie aus geheimen Unterlagen hervorgeht. 91 der 135 NRW-Märkte schreiben Verluste, es stehen also mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Visum nur gegen Werte = Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Man kann viel über die Bürokratie und die Ineffizienz in der Europäischen Union schimpfen. Aber sie ist eine Wertegemeinschaft. Die Grundlagen gelten, etwa die europäische Menschenrechtskonvention. Was in der Türkei seit Jahren passiert - und sich nach dem gescheiterten Putschversuch noch verschärft hat -, ist ein systematisches Vorgehen staatlicher Stellen gegen Regimegegner. Wissenschaftler, Journalisten, Menschenrechtler, die sich gegen Erdogan stellen, werden verfolgt und verhaftet. Man hat das Gefühl, dass mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Großes Unbehagen - Kommentar von Susanne Güsten Karlsruhe (ots) - Einige Politiker und Medien in der Türkei werfen den USA sogar offen eine Verwicklung in den Umsturzversuch vor. Umgekehrt kritisiert Washington immer wieder die ungenügenden Versuche der Türken, die Grenze zu Syrien zu schließen, um den Nachschub für den Islamischen Staat zu kappen. Hier spielt Präsident Erdogan in der Tat seit langem ein doppeltes Spiel, und die USA haben beide Augen zugedrückt. Nun aber scheint sich das Blatt zu wenden. Erdogan muss aufpassen, dass ihn sein autokratischer Kurs nicht in die außenpolitische mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Mit Schuld richtig umgehen - Kommentar zu Namibia Ravensburg (ots) - Ja, es war Völkermord. Um diese Erkenntnis hat sich die Bundesregierung lange gedrückt, wenn darüber gesprochen wurde, was Anfang des 20.Jahrhunderts deutsche Soldaten den Herero und Nama angetan haben. Dass es so lange dauerte, mag daran liegen, dass der deutsche Blick auf die Geschichte lange von der Aufarbeitung des Nationalsozialismus und der Judenvernichtung geprägt war. Die Kolonialzeit verblasste dagegen. Das gilt übrigens auch für das Geschichtsbild in Namibia: Dort folgten auf die deutschen Besatzer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht